Spielberichte

Lurnfeld kommt wieder in Schwung und gewinnt Derby gegen Baldramsdorf

In der 16. Meisterschaftsrunde der 2. Klasse A kam es am Osterwochenende zum großen Derby zwischen dem FC Lurnfeld und dem SV Baldramsdorf. Tabellenführer Lurnfeld war nach der Auftaktniederlage gegen Ainet auf Wiedergutmachung aus und gewann dieses Spiel am Ende auch glatt mit 2:0. Die entscheidenden Tore fielen aber erst in den letzten Minuten der Partie.

Heimelf setzt auf Offensive

"Angriff ist die beste Verteidigung", war wohl das Motto von Lurnfeld Trainer Joachim Lanzinger. Er stellte relativ offensiv auf und machte damit eigentlich auch alles richtig. Nur bei der Chancenauswertung hatte man aus Sicht der Heimelf lange Zeit lange Zeit viel Luft nach oben. Baldramsdorf war in Halbzeit eins spielerisch sogar leicht überlegen, sorgte mit einigen Standardsituationen auch für Gefahr im Lurnfelder Strafraum, wirkliche Hochkaräter blieben aber aus. So ging es mit einem torlosen Unentschieden in die Kabinen.

Späte Tore ebnen Lurnfeld den Weg

In der Halbzeit tauschte Lanzinger aus und brachte Benjamin Maier und Thomas Haslacher. Die neuen Kräfte brachten viel Schwung in das Spiel der Lurnfelder und sie erarbeiteten sich auch einige Topchancen. Noch scheiterte man aber. Baldramsdorf war wieder aus Standards heraus gefährlich, doch Lurnfeld Tormann Matthias Pirker war an diesem Tag nicht zu bezwingen. In der 82. Minute dann ein genauer Lochpass von Daniel Brandstätter auf Markus Egart und der schoss zum 1:0 in die linke untere Ecke ein. Jetzt musste Baldramsdorf aufmachen und es ergaben sich einige Konterchancen für die Heimelf. In der Schlussminute machte dann der Spielertrainer des FC Lurnfeld, Joachim Lanzinger, alles klar. Er schloss einen schnellen Gegenstoß zum Endstand von 2:0 ab. 

Karl Jancsik, Obmann des FC Lurnfeld: "Eine absolute Steigerung gegenüber dem Auftakt in Ainet. Somit haben sich die Spieler selbst ein schönes Ostergeschenk gemacht. Nun warten harte Runden mit vier Auswärtsspielen in den nächsten fünf Runden. Man wird sehen, ob wir dann noch ganz oben zu finden sein werden." 

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