Malta gibt mit Sieg gegen Ainet die rote Laterne ab

Zum Auftakt der 16. Runde in der der 2. Klasse A empfing der SV Malta die TSU Ainet. Die rund 70 Zuseher sahen an diesem Ostersamstag ein hart umkämpftes Spiel. Der SV Malta befand sich zu diesem Zeitpunkt auf dem letzten Tabellenplatz. Das Team wollte nach langer Durststrecke ohne Sieg endlich wieder drei Punkte einfahren und somit die rote Laterne abgeben. Der TSU Ainet hingegen versuchte sich mit einem Auswärtssieg den siebten Tabellenplatz abzusichern.

Frühe Führung

Die Hausherren aus Malta konnten jedoch bereits in der siebenten Minute in Führung gehen. Nach einer Ecke köpfte Maltas Ramsbacher zuerst den Tormann an, konnte aber die Kugel im Nachschuss zur 1:0 Führung versenken. Die Gäste aus Ainet spielten zumeist mit hohen langen Bällen nach vorne und fanden nur schwer in das Spiel. Der SV Malta war somit in der ersten Spielhälfte eindeutig überlegen. In der 36 Minute fasste sich Patrick Stollwitzer ein Herz, indem er nach einem Lochpass in den freien Raum aus der Drehung abzog und den Ball unhaltbar ins linke Kreuzeck nagelte. Ein Traumtor und Augenschmaus für alle Zuseher. Dies war zugleich der Halbzeitstand.

Hart umkämpftes Spiel

Die zweite Spielhälfte war hart umkämpft. Insgesamt wurden fünf gelbe Karten verteilt. Es boten sich beiden Teams noch einige Chancen, Tore blieben aber dennoch aus. Der SV Malta konnte sich dabei auf seinen Tormann Michael Pacher verlassen, der den Zwei-Tore-Vorsprung seiner Mannschaft mit  einer tollen Parade nach einem Freistoß aufrecht erhielt. Fast hätte der TSU Ainet noch den Anschlusstreffer erzielt, die Querlatte verhinderte jedoch einen Treffer. Malta gewann am Ende verdient mit 2:0.

Stimmen zum Spiel:

Trainer des SV Malta, Rudolf Karner:„Die Mannschaft hat genau das umgesetzt was ich mit ihr zuvor in der Kabine  besprochen hatte. Wir haben den Gegner schon sehr  früh attackiert, sodass Ainet zu meist nur mit hohen langen Bällen nach vorne das Spiel aufbauen konnte. Ich bin sehr froh, dass wir nach sechs sieglosen Spielen endlich wieder drei Punkte einfahren konnten. Ich gratuliere der Mannschaft. Wir gehen nun mit neuen Selbstbewusstsein in das nächste Meisterschaftsspiel gegen den ASKÖ Gmünd“.

Sektionsleiter der TSU Ainet, Robert Mangweth: „Der SV Malta war in der ersten Halbzeit  überlegen. Wir haben durch Eigenfehler in der Abwehr die Tore kassiert. In der zweiten Halbzeit waren wir überlegen und hatten auch eine gute Chance, trafen aber nur die Latte. Nach hartem Kampf in der zweiten Halbzeit wären wir mit einem Remis durchaus sehr zufrieden gewesen. An diesem Tag haben wir aber zu viele Eigenfehler gemacht.“

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