St. Egyden muss für Sieg in Köstenberg hart arbeiten

In der neunten Runde der 2. Klasse B kam es zum Duell zwischen der DSG Union Köstenberg und dem ASKÖ St. Egyden. Die Gäste aus St. Egyden gelten in dieser Klasse ja als absolute Titelkandidaten, mussten gegen Köstenberg aber 90 Minuten lang alles gegen um einen knappen aber am Ende nicht unverdienten 0:2 Auswärtssieg feiern zu können.

Sehr kampfbetonte Partie

Am kleinen Platz in Köstenberg entwickelte sich von Anfang an eine sehr kampfbetonte Partie. St. Egyden kam eben auf Grund des schmalen Platzes nicht ins Spiel und Köstenberg verstand es mit harter, aber nicht unfairer Gangart das Spiel offen zu halten. In der 22. Minute gelang den Gästen aber doch der Führungstreffer. Nach einer Flanke hat Manuel Voraberger den Ball mitgenommen und zum 0:1 in die Maschen gesetzt. Köstenberg reklamierte vehement ein Handspiel des Torschützen, der an diesem Tag aber überforderte Schiedsrichter Kristof Krenn sah das Vergehen nicht und so zählte der Treffer auch. Das Spiel blieb weiter umkämpft, doch die individuelle Klasse der St. Egydner Spieler setzte sich dann doch durch. In der 34. Minute bekam Raphael Nocnik den Ball, ließ drei Verteidiger aussteigen und schoss unhaltbar zum 0:2 ins kurze Eck ein. Bis zur Pause passierte dann nichts mehr und es ging mit dem 0:2 auch zur Pausenansprache.

Köstenberg drückt, Tormann Koller rettet St. Egyden

In der zweiten Halbzeit kam Köstenberg immer besser ins Spiel. St. Egyden verteidigte sich mit allen vorhandenen Mitteln und muss sich am Ende vor allem bei Tormann Martin Koller bedanken, denn nur durch seine Glanzparaden konnte der Sieg am Ende doch festgehalten werden. Es blieb nach 90 umkämpften Spielminuten beim 0:2 Auswärtssieg des ASKÖ St. Egyden.

Hendrikus van den Broek, Obmann des ASKÖ St. Egyden: "Das war ein hart erkämpfter Sieg. Der kleine Platz hat uns Probleme bereitet und wir kamen nicht wie gewohnt ins Spiel. Köstenberg hat alles gegeben, doch am Ende war unser Sieg dann doch verdient. Schiedsrichter Krenn erwischte diesmal gar keinen guten Tag und war sehr überfordert."

von Redaktion 

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