Bad Bleiberg gewinnt gegen Stockenboi trotz numerischer Unterlegenheit

  In der zehnten Runde der Meisterschaft in der 2. Klasse B konnte der BSV Bad Bleiberg einen knappen 3:2 Heimsieg gegen den SV Stockenboi feiern. Man muss aber erwähnen, dass Bad Bleiberg das Spiel ab der 32. Minute mit einem Mann weniger bestreiten musste und am Ende trotzdem als verdienter Sieger vom Platz ging.

Starke Anfangsphase der Heimelf

In den ersten 20 Minuten zeigte Bad Bleiberg eine wirklich tolle Leistung. Stockenboi wurde sofort in den eigenen Strafraum gedrängt und bereits in der vierten Minute brandete auch erstmals Jubel im Drei Lärchen Stadion auf. Nach einer tollen Kombination über mehrere Stationen schoss Rene Graf zum 1:0 ein. Weiter ging es mit der Überlegenheit der Heimischen und in Minute 13. setzte Eduard Josef sogar schon das 2:0 drauf. In der 22. Minute konnten die Gäste mit ihrer ersten Chance den Anschlusstreffer zum 2:1 erzielen. Als Torschütze fungierte Christoph Hatheier. Plötzlich wurde Bad Bleiberg nervös und unruhig und als Christopher Köfler in der 32. Minute nach einer dummen Tätlichkeit, er hat nach einem Zweikampf nachgetreten, mit der roten Karte vom Platz musste, wurde große Unsicherheit bei Bleiberg breit. Bis zur Pause blieb es aber beim 2:1.

Bad Bleiberg macht mit einem Mann weniger den Sack zu

In der zweiten Halbzeit kam Bad Bleiberg trotz des Ausschlusses wieder besser ins Spiel. In der 53. Minute kombinierte die Heimelf schön von hinten heraus. Sead Sabotic profitierte von einem schweren Schnitzer in der Gästeabwehr und schoss zum 3:1 ein. Bad Bleiberg verwaltete den Vorsprung dann geschickt. In der 81. Minute keimte aber nochmals Hoffnung bei den Gästen auf als Sieghard Steurer auf 3:2 verkürzte. Jetzt wurde es nochmals brenzlig für die Heimischen, sie brachten den knappen Vorsprung aber doch über die Zeit.

Mag. Manfred Leininger, Trainer des BSV Bad Bleiberg: "Wir haben uns das Leben mit dem Ausschluss unnotwendiger Weise selbst schwer gemacht. Trotzdem haben wir auch mit einem Mann weniger absolut verdient gewonnen. Stockenboi hatte eigentlich so gut wie keine zwingenden Chancen und wir hatten bei drei weiteren Großchancen auch noch Pech."

von Redaktion 

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