Spielberichte

Treffen entscheidet heißen Fight mit Bad Bleiberg für sich

In der 2. Klasse B kam es in der zwölften Meisterschaftsrunde am Samstag zum heißen Derby zwischen dem SV Treffen und dem BSV Bad Bleiberg. Treffen konnte dieses Spiel am Ende knapp mit 2:1 gewinnen. Die Partie war geprägt von vielen Emotionen und wurde auch von beiden Seiten sehr hart geführt.

Treffen erwischt besseren Start

Die Anfangsphase dieses Spieles gehörte den Heimischen. In der 14. Minute gab es einen weiten Abschlag von Martin Glanznig aus der eigenen Hälfte des SV Treffen heraus, der Ball flog über die Abwehr von Bleiberg hinweg und und Johannes Kleinbichler kam an das Leder. Er überspielte noch den herauseilenden Gästekeeper und schob zum 1:0 ein. Für Bad Bleiberg war das aber so etwas wie ein Weckruf, denn danach kamen sie wesentlich besser ins Spiel und in der 19. Minute nützte Rene Kopeinig ein kollektives Nickerchen der Treffener Hintermannschaft aus, um zum 1:1 Ausgleich einzuschießen. Bis zur Halbzeit verlief das Spiel dann sehr ausgeglichen und es ging auch mit dem 1:1 in die Kabinen.

Harte Bandagen in Hälfte zwei

Zum Beginn der zweiten Halbzeit hatte wieder Treffen die besseren Chancen. Zuerst vergab Benjamin Katholnig noch eine gute Kontermöglichkeit, doch in Minute 72 zog er wieder alleine in Richtung Gästetor. Tormann Andre Werner konnte noch kurz abwehren, gegen den Abstauber von Marcel Kelz zum 2:1 war er dann aber machtlos. In weiterer Folge verlegte sich Treffen rein auf Konter, Bad Bleiberg kam aber zu einigen tollen Möglichkeiten, fand in Treffens Tormann Sabutsch aber seinen Meister. In der 88. Minute gab es noch einen großen Aufreger. Nach einem Foul an Christian Berger blieb dieser liegen und Christopher Köfler von Bleiberg wollte ihn zum schnelleren Aufstehen zwingen. Schiedsrichter Almir Puskar wertete dies als Unsportlichkeit und stellte Köfler mit der Ampelkarte vom Platz. So blieb es bis zum Schlusspfiff beim knappen und etwas glücklichen 2:1 Sieg für Treffen.

Stefan Leeb, Trainer des SV Treffen: "Über 90 Minuten war es ein spielerisch gutes Spiel von beiden Seiten. Das Spiel war recht eng und teilweise hart geführt, diesmal mit dem besseren Ende für uns."

Die Besten: Sabutsch, Kleinbichler, Katholnig bzw. Werner, Stauder

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