Spielberichte

Feistritz kannte kein Erbarmen mit Draschitz

In der 4. Runde der Meisterschaft in der 2. Klasse B empfing der ATUS Feistritz/Ros. seine Kontrahenten des SV Draschitz. Die Rosentaler blieben im bisherigen Saisonverlauf hinter ihren Erwartungen, hatten aus den ersten drei Runden, wovon man einmal spielfrei war, noch keine Punkte geholt. Den Gästen aus Draschitz erging es bisher gleich. Beide Teams standen vor dem Spiel also bei null Punkten, das sollte sich mit diesem Match endgültig ändern.

Draschitz startet die erste Halbzeit zu zehnt

Wer von den Zuschauern beim Einlaufen der Teams aufpasste, merkte sofort das etwas nicht stimmte. Beim SV Draschitz fehlte ein Spieler in der Aufstellung, zudem fand sich niemand auf der Ersatzbank ein. Mit nur zehn man am Feld, galt die Devise, die Abwehr zu sichern, also spielte man eine „klassische“ 7-1-1 Formation von Beginn an. Das Abwehrbollwerk konnte von den Heimischen aber früh durchbrochen werden. In Minute neun traf Timon Gerold Hafner erstmals und stellte auf 1:0. Feistritz erspielte sich in den ersten 45 Minuten zahlreiche Chancen, jedoch konnte nur Benedict Wolfgang Zwarnig in der 19. und 23. Minute einen Nutzen daraus ziehen und stellte mit einem schnellen Doppelpack auf 3:0 vor der Pause.


Halbes Dutzend in Halbzeit zwei

In den zweiten 45 Minuten mussten die Gäste auf einen weiteren Spieler verzichten und so absolvierte man diese Halbzeit nur noch zu neunt. Auch hier durchbrachen die Heimischen den Abwehrriegel recht bald und der in der Halbzeit eingewechselte Sascha Piroutz traf in Minute 53 und 58 zum 4: 0 und 5:0 für die Rosentaler. Kurz darauf stellte erneut Timon Hafner auch schon auf 6:0 – Minute 60. In Minute 78 traf Julian Dergaschnig per Kopf zum 7:0 für die ATUS’ler und Kevin Gerald Glabonjat stellte in Minute 85 gar auf 8:0. Den Schlusspunkt erzielte ein Draschitzer, leider aber ins eigene Tor. Jakob Martin Tschofenig katapultierte die Kugel in Minute 86 zum 9:0 in die eigenen Maschen.


Sascha Piroutz (Sektionsleiter ATUS Feistritz/Ros.):
„Zuerst muss ich mal dem SV Draschitz meinen Respekt zollen. Die sind mit nur zehn Mann angereist und haben die zweite Halbzeit mit nur noch neun Spielern gespielt. Sie waren aber nie unfair, überhart oder gar so eingestellt, dass man das Spiel abbricht. Hut ab also vor dieser fairen Einstellung! Zum Spiel selbst kann man nicht viel sagen. Die Gäste sind bis auf 1-2 Spieler nur hinten gestanden über 90 Minuten. Wir waren also spielbestimmend und haben uns unzählige Chancen erspielt. Das 9:0 geht in der Höhe in Ordnung, auch wenn wir mehr Tore hätten erzielen müssen. Wir haben noch einige dicke Chancen vernebelt.“

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