Weitensfeld gewinnt auch in Kappel!

In der zweiten Frühjahresrunde der 2. Klasse C kam es heute zur Begegnung zwischen dem SC Kappel und dem SV Weitensfeld. Weitensfeld brauchte dringend drei Punkte, um den Anschluss zu halten. Der Druck lag also bei den Gästen. Nach einer mageren und torlosen ersten Halbzeit und einer ebenso mageren Chancenauswertung der Gäste, drehte man die Partie noch kurz vor Schluss und sorgte so für den dritten Sieg en Suite im Frühjahr.

Tapfere Kappler erkämpften sich einen torlosen Pausenstand

Die Hausherren begannen die Partie sehr konzentriert, wussten um die Stärken ihres Gegners. In der ersten Halbzeit konnte man den Kasten noch sauber halten, hielt spielerisch und kämpferisch tapfer mit. Weitensfeld machte sich das Leben erneut wieder selbst schwer. So versiebten Serdarevic und CO. gleich mehrere Chancen, welche die Führung hätte bedeuten können, ja, müssen! Die Zuschauer mussten sich vorerst noch etwas gedulden, es blieb beim torlosen Pausenstand.

Führung der Hausherren blieb unbelohnt

Die Gäste verloren zu Beginn der zweiten Halbzeit etwas den Faden, Kappel versuchte Druck zu machen, doch auch sie waren im Abschluss zu wenig konsequent genug um daraus Kapital zu schlagen. In der 64. Minute gelang es dann doch noch aus Sicht der Hausherren. Mit ein bisschen Glück, ein Weitensfelder Verteidiger wurde angeschossen, kullerte der Ball dann doch noch ins Goal. Das Tor wurde allerdings Dan Bagyinka gutgeschrieben.
Doch die Gäste gaben nicht auf, schlugen nur wenige Minuten später zurück. Asmir Jasic verwandelte einen Freistoß zum 1:1. Kappel- Keeper ließ sich dabei etwas überraschen, sah nicht allzu gut aus. Im Finish wurde die tolle Moral der Gäste dann auch noch belohnt. Der mit aufgerückte Martin Stark besorgte per Abstauber das 2:1 für die Gäste.
Kappel wurde noch bei einem Freistoß gefährlich, konnte der Partie aber keine Wende mehr geben.

Daniel Leitgeb, Kapitän Weitensfeld:  "Wir waren heute spielerisch stärker, Kappel hat zwar tapfer mitgehalten, doch wir haben uns vor allem in der ersten Halbzeit das Leben wieder selbst schwer gemacht. Zum Glück ging das im Finish nochmal gut!"

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