Spielberichte

Viktring nach Heimsieg über Himmelberg auf Tuchfühlung mit Oberglan!

In der 2. Klasse C kam es gestern in Viktring zum Duell der heimischen Viktoria und dem SV Himmelberg. Um der Statistik einen Glauben zu schenken, traf hier eine der besten Heimteams auf eine der schlechteren Auswärtsmannschaften. Alles andere als ein Heimsieg wäre in Anbetracht auf die Aufstiegsambitionen wohl nur eine Enttäuschung für die Hausherren. Himmelberg hatte von daher nichts zu verlieren, strahlte aber zu wenig Gefahr im gegnerischen Strafraum aus. Von daher konnten die Gastgeber einen ungefährdeten 3:1 Heimsieg einfahren und bleiben damit den Oberglanern auf den Fersen.

 

Spielerisch starke Hälfte der Viktringer

Beide Mannschaften zeigen von Anfang an eine kämpferische Leistung und waren bereit für den Erfolg zu arbeiten. Himmelberg startete ganz gut, hatte gleich am Anfang ein, zwei Chancen. Doch den Gästen voraus aber die Hausherren, die auf der spielerischen Linie natürlich einen Tick besser waren und gleich zu Beginn eine Entscheidung suchten. Bereits nach zwölf Minuten stellte Martin Topplitzer die Weichen für einen Heimsieg her. Daniel Matzner setzte nach einer Seitenverlagerung Martin Topplitzer ideal in Szene, dieser ließ sich die Chance nicht nehmen, 1:0 für Viktring. Die Führung hätte durchaus früher sein sollen, doch Spendier scheiterte aus einer ähnlichen Situation.
Himmelberg wurde daraufhin nur mehr einmal richtig gefährlich, Keeper Raphael Weinmann war aber bei einem hohen Ball Herr der Lage. Das 2:0 nach 23 Minuten ging von einem Fehler in der Dreierkette der Gäste aus, diesmal war es Daniel Matzner, der auch den entscheidenden Zweikampf gewann und die Gäste unter Bedrängnis brachte. Viktring erspielte sich somit eine frühe komfortable Führung, überzeugte in weiterer Folge auch spielerisch, aber weitere Chancen konnten nicht genützt werden.

Pflichtsieg für Hausherren

Die Gastgeber hatten in den ersten 20 Minuten zwar etwas nachgelassen und die Ordnung verloren, für Gefahr konnten die Gäste aber nie wirklich sorgen. Viktring war jedenfalls zweikampfstark, drängte die Gäste zu Fehlern, dadurch vielen auch die Tore. Das 3:0 in der 75. Minute besorgte Sebastian Wiesmaier. Himmelberg kam zum Schluss hin etwas auf, für mehr als zu einem Eigentor zum 3:1 durch Michael Spitzer reichte es aber nicht, da den Gästen vor allem die Cleverness und die Mut zum Risiko im Spiel nach vorne fehlte.


Dieter Schmied, Sektionsleiter Viktring:  "Eine starke erste Hälfte, wo wir spielerisch überlegen waren, viel Ballbesitz hatten und vermehrt über die Seiten unsere Chancen suchten wurde geprägt von schlampigen 20 Minuten in der zweiten. Dennoch ein ungefährdeter Heimsieg, der vielleicht etwas höher ausgehen hätte können, hätten wir entscheidend nachgesetzt."

Roland Fischer, Trainer Himmelberg:  "Eher ein Geplänkel, in dem Viktring durch unsere Eigenfehler glücklich zu den Toren kam. Wir hatten sehr gut angefangen, versuchten Viktring ein Bein zu stellen, kamen auch zu einer strittigen Elfmeter- Situation, dann kam prompt das 0:1. Über 90 Minuten gesehen haben wir gut mitgespielt, uns fehlte aber der Zug zum Tor."

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