Preitenegg feiert ersten Sieg

Im letzten Spiel am Samstag in der 2. Klasse D, empfing der ASKÖ Sittersdorf, den TSV Preitenegg. Sittersdorf holte in den ersten beiden Runden zwei Remis. Dabei blieb man jeweils ohne Gegentor. Ein Torerfolg blieb den Sittersdorfern dabei aber ebenfalls verwehrt. Gegen Preitenegg wollte man nun den ersten Sieg feiern und nur die Serie mit den Gegentoren nicht enden lassen. Preitenegg holte im Auftaktspiel ein Remis, war in der letzten Runde gegen Maria Rojach aber chancenlos. Mit Sittersdorf hatte man jetzt wieder einen Gegner, der durchaus schlagbar wäre.

 Vorerst passierte nicht viel

Die erste Hälfte war von beiden Mannschaften nicht gut. Das Spiel war ausgeglichen, Torchancen fand man auch nur selten vor. Diese teilten sich dafür auf beide Teams gerecht auf. Das Spiel wurde zwar hart geführt, war aber immer im Bereich des Fairen. Das beweist auch die Tatsache, dass es in der ersten Hälfte keine einzige Karte gab. Nach dem auch nicht viel passierte, musste der Pausenstand 0:0 sein. Nach dem Seitenwechsel gelang denn Gästen dann der Treffer zur 0:1 Führung. Nach einem Pressball ging Wolfgang Josef Bauer gut drauf, erkämpfte sich den Ball und bezwang den Torwart per "Gurke".

Sittersdorf wird aktiver

Das Tor rüttelte die Gastgeber jedoch wach. Sittersdorf wurde besser und kam auch zu guten Torchancen, die man aber nicht verwerten konnte. Dafür wurde man an diesem Tag von Preitenegg bestraft. In der 86. Spielminte bekam Stefan Gutsche denn Ball, zog auf der Seite hinunter, ging in den Strafraum und netzte zum 0:2 Endstand für Preitenegg ein. Damit war die Entscheidung gefallen. Den Schlusspunkt setze ebenfalls ein Spieler von Preitenegg. Manuel Kassian Gressenberger hatte sich in der Nachspielzeit nicht mehr im Griff und bekam vom Schiedsrichter aufgrund einer Tätlichkeit die Rote Karte präsentiert.

Andreas Joham, Sektionsleiter TSV Preitenegg: "Wir sind sehr zufrieden mit den drei Punkten. Wir wussten das es schwer wird, weil Sittersdorf zuvor noch kein Tor kassiert hat. Zuerst spielten heute beide Mannschaften auf abwarten, danach wurde die Partie etwas härter, aber zu keiner Zeit unfair."

von Markus Leitner

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