Eberndorf setzt sich in Reichenfels durch

Im letzten Samstagsspiel der 13. Runde der Meisterschaft der 2. Klasse D, trafen der SV Reichenfels und der Eberndorfer AC aufeinander. In diesem Spiel traf somit der Letzte auf den Vorletzten. Es ging also darum, wer nach Ende der Herbstmeisterschaft auf dem letzten Tabellenplatz liegt. Wie es auch die Tabellensituation aussagt, sind beide Teams gleich auf wobei der Heimvorteil am Ende für Reichenfels sprechen könnte. Sicher ist, dass alle beide in diesem Spiel alles geben werden, damit man nach dem ersten Durchgang nicht die Rote Laterne für sich beanspruchen muss.

 Eberndorf klar besser

Von Beginn an waren die Gäste aus Eberndorf das bessere Team. Spielerisch war man den Gastgebern klar überlegen und in der neunte Spielminute ging man bereits verdient in Führung. Spielertrainer Samo Vidovic brachte sein Team mit 0:1 in Führung. Eberndorf war weiterhin das bessere Team doch musste man in der 17. Spielminute den Ausgleichstreffer einstecken. Hannes Baumgartner verwertete die einzige Chance der Hausherren in den ersten 45. Spielminuten zum zwischenzeitlichen 1:1. Nur zwei Minute später ging Eberndorf bereits wieder in Führung. Mario Jurisic stellte auf 1:2. Eberndorf dominierte das Spiel bis zur Pause und erhöhte die Führung durch Alexander Birbaumer sogar auf 1:3.

Ausschluss bringt Reichenfels zurück

Nach der Pause hatten die Gäste weiterhin das Spiel im Griff. Die erste Viertelstunde gehörte ihnen, bis man in der 60. Spielminute Daniel Kosmrlj nach einer Gelb/Roten Karte verlor. Mit diesem Ausschluss musste Eberndorf defensiver argieren, weil Reichenfels noch einmal zurück kam und drängte. Die erste riesen Möglichkeit hatten die Hausherren in der 70. Spielminute als man einen Elfmeter an die Stange setzte. In der 80. Spielminute fiel durch Hannes Baumgartner der Anschlusstreffer zum 2:3. Die letzten zehn Minuten verteidigte Eberndorf allerdings gut und so konnte man am Ende einen verdienten 2:3 Sieg retten.

Christian Kuchling, Sektionsleiter Eberndorfer AC: "Heute konnten wir endlich den verdienten Sieg feiern. Es war aber schwer, weil wir gegen zwölf Mann bestehen mussten. Der Schiedsrichter hat nur gegen uns gepfiffen. Die Rote Karte wäre bei etwas Fingerspitzengefühl nicht zugeben gewesen. In der zweiten Hälfte hat er jede Aktion gegen uns gepfiffen. Wenn wir gefoult wurden, bekam Reichenfels Freistoß."

von Markus Leitner

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