Kärntner Liga

"Wir wollen ein Zeichen setzen" ? Februar-Gehälter ausbezahlt

austria-klagenfurt.jpgDie Vorstände der SG SK Austria Klagenfurt, Josef Loibnegger und Hans Slocker, haben am Donnerstag, wie angekündigt, aus eigener Tasche die offenen Februar-Gehälter der Kampfmannschaft ausbezahlt. Für Präsident Loibnegger ist es nun oberstes Ziel, die Zukunft des Vereins zu sichern. „Die Situation für die Spieler war und ist eine unerträgliche – auch für mich selbst. Da habe ich jetzt einfach nicht mehr zuschauen können, da ich auch als Geschäftsmann nie jemandem eine Rechnung schuldig geblieben bin. Und daher haben wir nun, gemeinsam mit Hans Slocker, die Februar-Gehälter ausbezahlt", erklärt Austria-Präsident Josef Loibnegger.

 

"Damit wollen wir vor den anstehenden Ostern ein Zeichen setzen, dass wir weiterhin an die Zukunft des Klubs und an diese Mannschaft glauben“, betont Präsident Josef Loibnegger, der am Mittwoch auch ein sehr konstruktives Gespräch mit den Fanvertretern abgehalten hatte.

Loibnegger will nicht aufgeben
Er werde nun „bis zum letzten Moment“ dafür kämpfen, dass die Austria Klagenfurt samt aller Nachwuchsteams weiterhin bestehen kann. „Es wäre für mich ja das einfachste gewesen, alles hinzuwerfen und aufzugeben. Wenn es gewünscht ist, werde ich meinen Posten natürlich freimachen. Aber ich werde nicht eher gehen, solange nicht alles ordentlich abgewickelt ist. Sonst könnte ich mir ja nicht in den Spiegel schauen.“

Unter anderem hofft Loibnegger noch immer darauf, dass die Stadt ihre (mündlich wie schriftlich) zugesagten Förderungen für die laufende Saison einhalten wird. „Dann können wir das erste Spieljahr noch immer ohne ein Minus abschließen.“
 
 

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