Kärntner Liga

"Spieler der Herbstrunde" VIII: Thomas Pertl

spieler-der-herbstrunde.pngIn unserer Serie "Spieler der Herbstrunde" stellen wir nacheinander jene elf Spieler vor, die es ins Team der Herbstrunde geschafft haben. Anschließend werden Sie als User dann die Möglichkeit bekommen, den kaerntnerliga.at-Spieler der Herbstrunde zu wählen, wobei diese elf Spieler zur Wahl stehen. "Als ich meinen Namen im kaerntnerliga.at-TEAM DER HERBSTRUNDE gelesen habe, hab ich mich irrsinnig darüber gefreut. Immerhin stehe ich da in einer Mannschaft mit so namhaften Fußballern wie beispielsweise Jürgen Pichorner, mit dem ich ja auch in Spittal schon spielen durfte. Gleichzeitig spornt mich das aber auch an, mich weiter zu verbessern und an mir zu arbeiten", so Thomas Pertl, den Sektionsleiter Thomas Fian im Sommer von Spittal zu Rapid Lienz Tirol Milch lotste.


"Raus aus Kärnten und eigenständig werden"
pertl_lienz_homepagelienz.jpgIm Moment absolviert der 20-Jährige noch bis Jänner seinen Präsenzdienst beim Bundesheer. Aber auch für die Zeit danach weiß er ganz genau, wie es weitergehen soll. "Im Sommer werde ich nach Salzburg übersiedeln und Mathematik und Sport auf Lehramt studieren. Ich möchte meinen Lebensmittelpunkt nach Salzburg verlagern, um mal aus Kärnten rauszukommen und vollständig auf eigenen Beinen zu stehen. Auch fußballerisch möchte ich mich weiterentwickeln und versuchen, in einer höheren Liga Fuß zu fassen", zeigt sich Pertl im Gespräch mit kaerntnerliga.at äußerst zielstrebig.

"Es steckt mehr Potential in dieser Mannschaft"
"Mit meiner Saison bin ich eigentlich recht zufrieden, wenngleich es Höhen und Tiefen gab. Im ersten Saisonspiel habe ich keine gute Leistung geboten, je länger die Saison dauerte, umso stärker bin ich geworden und zum Schluss ist es richtig gut gelaufen", freut sich der 20-Jährige über die Steigerung. "Leider haben wir einige Punkte aufgrund mangelnder Chancenverwertung und fehlender Cleverness liegengelassen. Zudem haben wir oft in der Schlussphase noch ein Gegentor kassiert. Es steckt mehr Potential in der Mannschaft, als dieser neunte Platz vermuten lässt."

"Niederlagen sind das Schlimmste"
Ähnlich wie bei seinem Vorbild Sergio Ramos von Real Madrid zählen Zweikampfverhalten und Kopfballspiel auch zu den Stärken von Thomas Pertl. "Außerdem verfüge ich über eine gute Schusskraft und kann sehr präzise Diagonalpässe schlagen. Aber vor allem würde ich sagen, dass mein Spiel vom Ehrgeiz geprägt ist. Niederlagen sind für mich das Schlimmste, vor allem wenn sie unglücklich zustande kommen", zeigt er sich kämpferisch. Auch Verbesserungsbedarf leugnet er nicht. "Mein Torabschluss und meine Schnelligkeit lassen noch ein bisschen Luft nach oben. Im Winter werde ich aber versuchen, den Fokus verstärkt auf die Verbesserung meiner Physis zu legen", will der angehende Student an sich arbeiten.

Auch abseits des Fußballplatzes ist der 20-Jährige ein durch und durch sportbegeisterter Typ. Während er im Winter seine Freizeit gerne auf Skiern verbringt, hat er im Sommer eine Vorliebe für das Relaxen am See. Auch die eine oder andere Beachvolleyballpartie darf dabei nicht fehlen.

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von Redaktion

Foto: Homepage Rapid Lienz Tirol Milch

 

 

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