Treibach unterliegt den WAC/St. Andrä Amateuren mit 0:4

"Wer das Spiel heute gesehen hat, der fragt sich vermutlich, wie das 4:0 ausgehen konnte. Jeder WAC-Schuss war heute ein Treffer", meinte Treibachs Obmann Julius Grimschitz nach dem Spiel. Die RZ Pellets WAC/St. Andrä Amateure setzten sich in der 24. Runde der Kärntner Liga mit 4:0 gegen den SK Treibach durch. Hrvoje Jakovljevic und Mario Egger trafen jeweils im Doppelpack.

Treibach startet besser - WAC trifft...
"Es war ein gutes Ligaspiel. Treibach hat gut mitgespielt, aber wir haben in den richtigen Augenblicken die Tore gemacht", meinte WAC-Amateure-Coach Harald Tatschl. Nach zwei guten Möglichkeiten für den SK Treibach in den ersten Minuten, ist es in Minute 14 Hrvoje Jakovljevic, der nach einem Eckball per Kopf den ersten Treffer der Begegnung erzielt. Und die WAC/St. Andrä Amateure legen noch vor der Pause nach: Christian Samitsch flankt den Ball zur Mitte, Mario Egger haut volley drauf und versenkt ihn im Netz - 2:0 (28.). Für die Vorentscheidung sorgt nur drei Minuten später erneut Jakovljevic, der nach schöner Einzelleistung den Ball an Torhüter Michael Zunder vorbeischiebt - 3:0 nach 33 Spielminuten.

...und trifft
"Damit war die Partie eigentlich entschieden, danach war es nur noch ein Mittelfeldgeplänkel" sagte Grimschitz. Den Schlusspunkt setzt Mario Egger per Kopf nach Flanke von Stefan Baumgartner. Sehr effiziente Hausherren bezwingen den SK Treibach mit 4:0 und schieben sich in der Tabelle auf Rang elf vor. 

Harald Tatschl, Trainer RZ Pellets WAC/St. Andrä Amateure:
„In den ersten fünf Minuten hatte Treibach zwei gute Möglichkeiten. Wir sind aber dann aus unserer ersten Torchance gleich in Führung gegangen und von da an hatten wir das Spiel im Griff. Es war ein gutes Ligaspiel, Treibach hat mitgespielt, aber wir haben in den richtigen Augenblicken die Tore gemacht. Das war eine sehr gute Leistung meiner Mannschaft. Der Sieg ist verdient.“

Beste Spieler: Jakovljevic, Egger Mario

Julius Grimschitz, Obmann SK Treibach:
„Treibach hat sehr gut angenfangen und hatte gleich zu Beginn zwei tolle Chancen. Aus heiterem Himmel haben wir dann das Gegentor kassiert. Das Spiel war aber weiterhin offen und wir hätten den Ausgleich erzielen können. Nach dem Doppellschlag zum 3:0 war die Partie dann eigentlich entschieden, danach war es ein Mittelfeldgeplänkel. WAC hat heute geschickt verteidigt. Es war ein kurioses Spiel. Die wissen glaub ich selbst nicht, wie sie heute vier Tore gemacht haben, das Ergebnis spiegelt nicht den Spielverlauf wieder. Jeder WAC-Schuss war heute ein Treffer.“

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von Redaktion

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