SK Treibach siegte beim SV Spittal

Den Auftakt der letzten Runde der Kärntner Liga bildete schon heute das Duell zwischen dem SV Spittal und dem SK Treibach. Nach vier Spielen in Serie ohne Torerfolg ließen es die Gäste diesmal krachen. Treibach siegte mit 3:1 und liegt nun vorläufig wieder auf Platz fünf.

Doppelpack von Wolfger

Treibach-Trainer Guido Frank hat seine Startelf gegenüber dem 0:3 gegen den ASV an zwei Positionen verändert. Alexander Payer und Julian Hübl spielten statt Rene Obmann und Angelov Svetlozar.

Das Spiel brauchte etwas, bis es Fahrt aufnahm. Die erste nennenswerte Möglichkeit war ein Schuss von Florian Sixt in Minute 20, der aber am Tor vorbei ging.

Drei Minuten später führte Spittal dann aber doch mit 1:0. Unglücklicher Eigentorschütze war Lukas Rabitsch, der eine Hereingabe mit der Brust unhaltbar für Keeper Payer abfälschte. Noch vor der Pause drehte Treibach die Partie. Zuerst erzielte Mario Mattersdorfer in der 38. Minute das 1:1 mit einem Schuss genau in den Winkel. Und in der 44. Minute brachte Andreas Wolfger die Gäste mit 2:1 in Führung. Nach einer herrlichen Aktion über vier Stationen musste Wolfger nur noch den Fuß hinhalten.

Nur fünf Minuten nach dem Seitenwechsel ließ es Wolfger erneut krachen und erhöhte auf 3:1 für die Kurstädter. Diesmal kam die Vorarbeit nach einer starken Einzelaktin von Werner Buchhäusl. Nach 65 Minuten reagierte Spittals Coach mit einem Doppelwechsel. Alexander Preiml und Mario Dadic kamen statt Thomas Zraunig und Peter Wettengl ins Spiel.

In der 68. Minute hatten die Hausherren die Chance auf den Anschlusstreffer, doch der Schuss von Thomas Lagler ging an die Latte. Das war´s dann aber auch schon mit den Möglichkeiten. Treibach spielte die Partie trocken nach Hause und gewann mit 3:1.

Stimmen zum Spiel

Wolfgang Oswald, Trainer Spittal: Es war ein offenes Spiel. Wer die Tore macht, geht als verdienter Sieger vom Platz. Diesmal hatte Treibach mehr Spielglück. Gratulation an die Gäste.

Guido Frank, Trainer Treibach: Es war ein versöhnlicher Saisonabschluss. Nach dem 0:1 hat meine Mannschaft Moral gezeigt und das Spiel verdient gedreht.

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