Spielberichte

SG Steinfeld gab gegen SG Drautal ein 4:1 aus der Hand - Endstand 4:4

Den Abschluss der 29. Runde der Kärntner Liga bildete das Duell der beiden Absteiger SG Steinfeld und SG Drautal. Der offene Schlagabtausch endete mit 4:4. Obwohl die Steinfelder nun gleich viele Punkte haben wie Landskron (19) und sogar die weniger schlechte Tordifferenz, bleiben sie Letzter, weil sie durch das Nichtantreten beim ATSV Wolfsberg bei Punktegleichheit zurückgereiht werden.


Vier Tore von Peric

Mit einer kräftig veränderten Startelf gegenüber dem 0:9 in Spittal ging die SG Steinfeld ins Spiel gegen Drautal. Statt Marko Rohr, Faruk Hrbat, Mario Penic und Raphael Pieler spielten Enes Mehanovic, Pascal Reiter, Marko Peric und Velimir Varga.

Auch die SG Drautal trat gegenüber dem vorwöchigen 0:4 gegen Gmünd verändert auf. Statt Michael Steiner, Tobias Jechtl und David Bunderla spielten diesmal Mario Lesacher, Benjamin Koslitsch und Domenik Steiner.

Die Gäste aus dem Drautal gingen nach 15 Minuten in Führung. Nach einem Fehler der Steinfelder kam es zu einem Freistoß, den Josef Hudelist zum 1:0 für die Gäste verwertete. Nun schienen sich die Drautaler ihrer Sache schon sicher zu sein, doch wie schon zuletzt gegen Treibach und auch gegen den ASV spielte Steinfeld eine starke erste Stunde.

Zuerst gelang Marko Peric der Ausgleich (22.). Noch vor der Pause erhöhte er auf 2:1 (43.). Dem nicht genug, gelang ihm in der 55. und 58. Minute ein Doppelschlag – und Steinfeld führte mit 4:1.
Doch wie schon in den vergangenen Spielen ging den Steinfeldern danach wieder der Saft aus. Drautal ließ sich vom hohen Rückstand nicht aus der Fassung bringen und holte Tor um Tor auf. Binnen sechs Minuten gelang den Gästen der Ausgleich. In Minute 75 traf Stefan Stresch zum 2:4. Dann scorte Torjäger Daniel Trupp in der 77. und 81. Minute zum 3:4 und 4:4.

Stimmen zum Spiel

Hajro Mandal, Trainer Steinfeld: ch habe Marko Peric diesmal wieder vorne spielen lassen. Mein Problem war, dass wir keine defensiven Spieler hatten, sondern vorwiegend zentrale Mittelfeldspieler. Für mich war es ein versöhnlicher Abschluss. Wir verabschieden uns mit dem ersten Punktegewinn im Frühjahr in die Unterliga. Ob ich auch dort der Trainer sein werde, ist noch nicht fixiert. Hier muss der Vorstand die Entscheidung treffen.

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