Spielberichte

2:1 in Lendorf! Der ASV bleibt an Maria Saal dran!

Im letzten Spiel der 11. Runde in der Kärntner Liga trafen Lendorf und der ASV aufeinander. Die Annabichler wurden dabei ihrer Favoritenrolle gerecht und siegten letztlich durch zwei frühe Treffer mit 2:1. Darüber hinaus vergab die Thuller-Elf zahlreiche weitere Chancen. Dennoch blieb es bis zum Schlusspfiff spannend.

 

Der ASV legt gleich los

Das Spiel begann sofort mit einer ASV-Chance durch Wurmdobler, dieser Warnschuss fand kein Gehör und so stand es nach drei Minuten bereits 0:1: Nach einem Pass in die Schnittstelle der Lendorf-Abwehr geht Stephan Stückler auf und davon, Flanke auf Grega Triplat und der überwindet Tormann Patrick Kalt zur Blitzführung.

Der ASV setzt sofort nach, macht Druck und kommt kurz darauf zum 2:0. Eine Ballstafette landet bei Stephan Stückler, der gaberlt den Ball auf und vollendet traumhaft per Seitfallzieher. Jetzt standen die Zeichen auf ein Lendorfer Heimdebakel.

Lendorf steckt nicht auf

Die Morgenstern-Truppe ist aber keine Mannschaft, die sich so ohne weiters abschiessen lässt, schon gar nicht vor eigenem Publikum. Sie konnten ein bisschen Ruhe in die Begegnung bringen und den zu diesem Zeitpunkt völlig überraschenden  Anschlusstreffer erzielen. Ein an sich nicht so gefährlicher hoher Ball landet beim robusten Christoph Morgenstern, der seinen Gegner im Zweikampf so versetzt, dass Marco Allmayer aus dem Getümmel heraus zum Anschlusstreffer vollenden konnte. Danach war der ASV wohl tonangebend, aber nicht mehr so drückend wie in den ersten Minuten.

Der ASV vergibt tolle Chancen und muss noch zittern

 In der zweiten Hälfte änderte sich wenig am Spiel. Der ASV dominierte, Lendorf lauerte auf seine Chancen. Vorerst lag es am ASV den Sack zuzumachen, ein Vorhaben, das an Pech und mangelnder Effizienz scheiterte. Serrano, Stückler, Triplat & Maric fanden ein rundes halbes Dutzend guter Möglichkeiten vor, die nicht den Weg in das Tor fanden. Serrano hatte dabei Pech, weil sein Schuss an der Stange landete, bei Maric zeigte die Lendorfer Abwehr Aufopferungsbereitschaft, weil seine zwei Möglichkeiten vor bzw. auf der Linie noch weggekratzt wurden. Lendorf hielt sich im Spiel- und fand kurz vor Schluss auch tatsächlich noch zwei Ausgleichsgelegenheiten vor- eine aus einem Konter, die zweite nach einem Chr. Morgenstern- Freistoß. Demgemäß erleichtert auch ASV-Trainer Dietmar Thuller: "Wir wussten ganz genau, dass Lendorf ein Gegner ist, der niemals aufgibt. Wir verabsäumten die vorzeitige Entscheidung, es ging aber gut."

Damit bleibt der ASV an Völkermarkt dran. Der Fernkampf geht nächste Woche in die 12. Runde, der ASV empfängt dabei im Schlager der Runde die so formstarken Treibacher. Lendorf muss aufpassen, im Herbst nicht noch in den Abstiegskampf verwickelt zu werden.

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