Drei späte Treffer bei erstem Gmünd-Sieg im Jahr 2015!

Mit viel Schwung aus den letzten Partien kam der SK Kühnsdorf am Samstag-Nachmittag in der 23. Runde der Kärntner Liga zum Duell nach Gmünd. Bei der Heimelf lief es im Frühjahr noch nicht rund, erst zwei Zähler stehen auf der Haben-Seite. Dank einem Treffer von Nico Moser und einem späten Doppelpack von Kevin Krammer kamen mit dem 3:0-Erfolg gegen Kühnsdorf aber in dieser Runde drei Punkte dazu. Kühnsdorf begann stark, kam auch zu seinen Möglichkeiten, die Torfabrik um Matic und Co. kam an diesem Tag aber nicht ins Rollen. Gmünd schlug seinerseits in den letzten 15 Minuten drei Mal zu und ging als Sieger vom Platz.

Kühnsdorf startet gut, macht viel Druck

Die Elf von Richie Huber spielt bis dato ein starkes Jahr 2015. Drei volle Erfolge und zwei weitere Punktgewinne sind der Grund, dass man man die Abstiegszone verlassen hat und auf Platz zwölf weilt. DIe Gäste kamen auch gut in die Partie, nach zwölf Minuten kann Gmünd-Abwehrchef Udo Gasser gerade noch auf der Torlinie den Rückstand verhindern. Mit Fortdauer der ersten Halbzeit wurden aber auch die Gäste besser. Ein Treffer fiel in den ersten 45 Minuten aber nicht, Pausenstand am Sportplatz in Gmünd 0:0.

Gmünd schlägt spät zu und sichert sich den Dreier

Der zweite Durchgang begann wie der erste, mit einer guten Phase der Kühnsdorfer. Endstation war in den meisten Fällen aber entweder der bestens aufgelegte Gmünd-Goalie Christoph Pirker oder die gut postierten Pfosten des heimischen Gehäuses. Nachdem es die Gäste in 75 Minuten nicht schafften, den Ball im Tor unterzubringen, schlugen dann die Heimischen zu. Nach einer Flanke von der rechten Seite schließt Nico Moser in der Mitte per Ferserl elegant zum 1:0 ab. Ein Schock für die Kühnsdorfer, von dem sie sich auch nicht mehr erholten, im Gegenteil. Fünf Minuten vor dem Ende der Partie nützt Kevin Krammer einen Schnitzer der Abwehr aus und trifft zur 2:0-Entscheidung. In der Schlussminute folgte zum drüberstreuen das 3:0, Torschütze wiederum Krammer. Kühnsdorf hatte über 90 Minuten gesehen vielleicht mehr Spielanteile, brachte den Ball aufgrund von Pech und Unvermögen aber diesmal nicht im Kasten unter. Der erste Sieg für Gmünd im neuen Jahr ein richtiger Befreiungsschlag.

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