Spielberichte

Der Nachschuss vom Nachschuss vom Freistoß brachte Lendorf das 1:1

Am Samstag trafen in der 14. Runde der Kärntner Liga der FC Lendorf und der ASKÖ Köttmannsdorf aufeinander. Spät konnten die Oberkärntner zum 1:1 ausgleichen, für Köttmannsdorf-Trainer Perz war es eine gefühlte Niederlage, Lendorfs Knaller empfand es als gerecht.

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Köttmannsdorf startete besser

Der Beginn der Partie gehörte den Gästen aus dem Rosental. Die Truppe von Trainer Rudi Perz war klar feldüberlegen. Doch die ganz großen Kracher an Möglichkeiten blieben aus. Nach und nach kam auch Lendorf besser rein und in der ersten Hälfte entwickelte sich eine Partie, in der sich die Teams gegenseitig neutralisierten. So kam es zu wenig Chancen und bis zur Pause blieb es 0:0. "Gerecht, wir haben dann besser dagegengehalten", erklärte Lendorf-Trainer Erich Knaller.

Spätes Lendorf-Tor

Der Coach beschrieb weiter: "Nach dem Seitenwechsel wollten wir wieder Vollgas geben, aber wir brachten es nichte zusammen, uns große Chancen zu erspielen." Nach etwas mehr als eine Stunde foulte Kapitän Christian Huber den Köttmannsdorfer Jakob Orgonyi im eigenen Strafraum. Der Gefoulte selbst trat an und erzielte das 1:0. Kurz drauf wendete sich das Blatt. Christoph Pibal sah nach einem Foul die Gelb-Rote Karte und der Köttmannsdorfer musste vorzeitig vom Platz. "Eher fragwürdig, der Schiedsrichter wurde von den Assistenten schon das ganze Spiel im Stich gelassen", ärgerte sich Perz. Dagegen meinte Knaller: "Das war schon richtig, er hat mit der Hand im Zweikampf ausgeschlagen - das ist nunmal eine Gelbe." In der restlichen Spielzeit schnürrten die Hausherren Köttmannsdorf im Strafraum ein. "Wir stellten auf ein 3-4-3 um, drückten, denn wir wollten unbedingt das Tor schießen", beschrieb Knaller. In der Nachspielzeit gelang das dann auch. Es gab Freistoß an der Strafraumkante. Christoph Morgenstern knallte den Ball in die Mauer, den ersten Nachschuss konnte Goalie Alexander Schenk parieren, aber den zweiten Abpraller versenkte Martin Morgenstern im Gehäuse der Köttmannsdorfer - 1:1 Endstand.

 

 

Erich Knaller (Trainer Lendorf): "Zunächst war Köttmannsdorf stärker. Aber nach der Gelb-Roten übernahmen wir die Kontrolle. Wir wollten den Ausgleich unbedingt."

Rudi Perz (Trainer Köttmannsdorf): "Eine gefühlte Niederlage, wie immer bei einem so späten Gegentnor. Der Freistoß vor dem Ausgleich war unnotwendig."

 

Die Besten: Zunder, Huber bzw. Schenk.

 

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