Spielberichte

VST Völkermarkt feiert umkämpften Heimsieg gegen Treibach

VST Völkermarkt
SK Treibach

Am Freitag traf in der 4. Runde der Kärntner Liga der Tabellenerste VST Völkermarkt vor heimischem Publikum auf den Tabellenzehnten SK Treibach. Der VST Völkermarkt gewann in Runde 3 mit 1:0 gegen ATSV Wolfsberg, während SK Treibach 0:0 gegen SVG Bleiburg remisierte. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte SK Treibach mit 3:2 das bessere Ende für sich. Als Schiedsrichter dieses Spiels fungierte Thomas Christian Schmautz.

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Ausgeglichene erste Halbzeit

Treibach kam ganz gut in die Partie, hatte in der kurzen „Warmlaufphase“ vielleicht einen Tick mehr Ballbesitz, bekam dann aber von den Gastgebern gleich den Stempel aufgedrückt, die mit einem Brdjanovic-Lattenschuss gleich einmal für mächtig Gefahr sorgten. Ab dann wirkte Völkermarkt giftiger und präsenter, vor allem aber im Umschaltspiel waren sie eine Stufe weiter. In der 26. Minute erzielte dann Hrvoje Jakovljevic aus einem Freistoß das 1:0 aus kürzester Distanz. Treibach kam aber noch einmal zurück und erzielte in Minute 39 nach einem schnell angespielten Freistoß das 1:1.

Völkermarkt macht alles klar

In der 51. Minute traf erneut Hrvoje Jakovljevic nach schnellem Umschaltspiel zum 2:1. Die Gäste drängten dann auf den 2:2 Ausgleich, scheiterten aber zwei Mal knapp. Göttin Fortuna war den Gästen diesmal nicht Hold und mit dem 3:1, Enes Brdjanovic traf in Minute 74, war der Spuck in der Lilienberg-Arena endgültig vorbei und Völkermarkt feierte keinen unverdienten Heimsieg.

Kurt Stuck, Trainer Völkermarkt:  „Treibach hat auf Abwarten gespielt und wollte unsere Räume schlichten, hat uns aber auch die eine oder andere schwere Aufgabe gegeben, indem sie mit drei Spitzen relativ hoch gestanden sind und sehr viel Bewegung hatten. In der ersten Hälfte wurden wir gegen Ende quasi aus dem Nichts heraus bestraft, konnten dann aber wieder das umsetzten, was wir vor dem Ausgleich gezeigt haben. Die Führung kam dann hochverdient, während Treibach in einer Phase mit offenem Visier alles auf den Ausgleich setzte. Der Sieg war dennoch hochverdient, obwohl Treibach keine schlechte Partie machte und des Öfteren gefährlich war. Wir haben aber eine starke Leistung geboten inkl. der Ersatzspieler, sind auch defensiv gut gestanden, aber hier jemanden herauszuheben ist sehr sehr schwierig. Hut ab vor den Spielern, welche die Leistungen wiederum bestätigt haben!“

Martin Kaiser, Trainer Treibach:  „Wir sind trotz der Temperaturen gut in die Partie und in die Zweikämpfe gestartet, hatten anfangs auch vielleicht mehr Ballbesitz, aber Völkermarkt wirkte dann etwas giftiger und vor allem im Umschaltspiel präsenter. Ab dem Lattenschuss haben wir dann den Zugriff auf die Partie verloren und hatten auch im Spielaufbau zu viele Ballverluste. In der zweiten Hälfte konnten wir die Partie etwas offen halten, hatten den Ausgleich zweimal am Fuß, bekamen aber nach einem brutalen Eigenfehler das 1:3, womit das Spiel entschieden war. Im Großen und Ganzen sicherlich ein verdienter Sieg der Völkermarkter, die ein gutes Umschaltspiel zeigten, natürlich aber auch von unseren Eigenfehlern profitierten. “

Die Besten: Jakovljevic (ST) bzw. Keiner

 

VST Völkermarkt - SK Treibach

 

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