Spielberichte

Unglaubliches Finish - der ATSV Wolfsberg lässt sich in Feldkirchen noch die Butter vom Brot nehmen [Video]

SV Feldkirchen
ATSV Wolfsberg

Vor heimischer Kulisse traf der Tabellenzehnte SV M&R Feldkirchen in der 28. Runde der Kärntner Liga auf den Tabellenersten ASCO ATSV Wolfsberg. Das letzte Aufeinandertreffen beider Teams endete mit 2:0 zugunsten von ASCO ATSV Wolfsberg und auch diesmal stand es bis zur 90 Minute so. Doch dann kam die Wiederauferstehung der Feldkirchner. Schiedsrichter der Partie war Emil Ristoskov, er wurde an den Seiten von Robert Nagele und Andreas Stastny assistiert.


Keine Tore in Halbzeit 1

In Halbzeit 1 trifft keine der beiden Mannschaften ins Tor und so steht es nach 45 Minuten noch 0:0. Der ATSV ist zwar spielerisch klar überlegen, kann das aber in keinen Torerfolg ummünzen. In weiterer Folge ist der Schiedsrichter gefordert, da das Spiel ruppiger wird. Nach 34 Minuten wird Josef Hudelist mittels gelber Karte verwarnt. Darauf hin sorgt der Spielleiter für Farbe im Spiel - Gelb für Michael Tammegger in Minute 42. Danach beendet der Unparteiische die erste Spielhälfte und gönnt den Spielern eine fünfzehnminütige Verschnaufpause.

VideoTor ATSV Wolfsberg 60. Minute

Grande Finale von Feldkirchen

In Minute 60 setzt sich Marcel Stoni durch und kann sich als Torschütze zum 0:1 feiern lassen. Eine Flanke von rechts kommt in die Mitte. Der Ball wird noch per Kopf auf die zweite Stange verlängert und schlussendlich haben die Gäste keine Probleme mehr und drücken das Leder über die Linie. In der 66. Minute bewahrt Thomas Heine mit dem Treffer zum 0:2 Ruhe vor dem Gehäuse und trägt sich in die Torschützenliste ein. Ein flacher Ball kommt von rechts in den Rücken der Abwehr. Thomas Heine löst sich geschickt und befördert das Leder aus 13 Metern in die Maschen. Dann hat Stoni sogar das 0:3 auf dem Fuß, doch sein Treffer fällt einer Abseitsentscheidung zum Opfer. Im Anschluss daran wird Marcel Stoni in der 83. Minute verwarnt und sieht die gelbe Karte. Der eingewechselte Robert Tiffner stellt sein Können unter Beweis und bugsiert das Runde per verwerteten Strafstoß zum 1:2-Anschluss ins Eckige. In der 92. Minute kann der Ball von den Gästen erneut nicht aus der Gefahrenzone befördert werden und Marco Huber macht nach einer Flanke von links per Kopf das 2:2 und stellt diese Partie faktisch völlig auf den Kopf. Danach pfeift der Unparteiische das Spiel ab und schickt beide Teams, die sich mit einem Remis begnügen müssen, unter die Dusche.

Auron Miloti, Trainer des SV Feldkirchen: "Der ATSV war spielerisch sicher klar besser und wenn sie das 3:0 gemacht hätten, wäre wohl nichts mehr gegangen. Wir haben einfach bis zum Schluss an uns geglaubt, Moral bewiesen und bis zum Umfallen gekämpft. Dafür wurden wir am Ende noch belohnt."

Die Besten:
SV Feldkrichen: Hudelist, Struckl, Freithofnig
ATSV Wolfsberg: Stoni 

 

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