Torloses Remis zwischen St. Stefan und St. Michael/Bl.

In der 22. Runde der Unterliga Ost empfing der SC St. Stefan die Mannschaft aus St. Michael/Bl. St. Stefan befindet sich mitten im Abstiegskampf, hätte daher drei Punkte gut gebrauchen können - auch um an den heutigen Gegner ranzukommen. Beide Mannschaften konnten in der Begegnung jedoch nie wirklich gefährlich werden, ein eintöniges Spiel im Mittelfeld und ein torloses Remis waren die Folge.

St. Michael/Bl. stark geschwächt

Die Gäste aus St. Michael/Bl. traten mit den letzten verfügbaren Kräften in St. Stefan an. Neben zwei Verletzten musste man ebenfalls noch vier gesperrte Spieler verkraften. Zu allem Überfluss musste Top-Stürmer Jürgen Galo in der Anfangsphase verletzt ausgetauscht werden. Ersetzt wurde er von Alexander Pichler, der zum ersten Mal in der Kampfmannschaft auf dem Platz stand und dabei eine gute Partie ablieferte. 

Ein Spiel auf eher mäßigem Niveau, in dem Chancen kaum vorzufinden waren, hatten die Gäste in den ersten 45 Minuten noch die besseren Möglichkeiten. Philipp Kaiser und Manuel Krainz vergaben, wirkliche Gefahr ging aber auch von diesen beiden Aktionen nicht aus. Bei den Heimischen herrschte in der Offensive generell wenig Aktivität, man konzentrierte sich eher auf eine gut gestaffelte Defensive.

Keine Gefahr auf beiden Seiten

In der zweiten Halbzeit hatte St. Michael etwas mehr vom Spiel, der Ball fand seinen Weg in den Strafraum jedoch nur nach Standardsituationen, die Verteidigung klärte jedoch mehrmals ohne Probleme. Nach 90 Minuten pfiff Schiedsrichter Katholnig die Partie ab, beide Teams waren am Ende mit dem Punkt zufrieden.

Peter Kienleitner, Trainer St. Stefan: "Es war ein gerechtes Unentschieden, kein Team hatte eine Top-Chance. Wir sind froh, dass wir hinten gut gestanden sind und kein Tor erhalten haben."

Alois Sadjak, Trainer St. Michael/Bl.: "Wir haben heute mit allerletzter Kraft einen Punkt geholt. Da wir so viele Ausfälle hatten, sind wir sehr froh darüber. Weiters freue ich mich, dass vor allem die jungen Spieler ihre Aufgaben souverän gemeistert haben."

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