Elfmeter kurz vor Schluss entscheidet die Partie zwischen St. Jakob und St. Margarethen

Der siebente Spieltag der Unterliga Ost brachte das Duell zweier spielerisch starker Mannschaften. Der SV St. Jakob/Ros. empfing den ASV St. Margarethen, wobei die Vorzeichen ziemlich ausgeglichen waren. Beide Mannschaften hatten aus den zwei vorherigen Partien keinen Sieg mitnehmen können, umso mehr war man heiß auf die drei Punkte. Ein offener Schlagabtausch in Halbzeit eins endete mit einem Tor für die Gäste. Doch St. Jakob übernahm nach Seitenwechsel die Kontrolle über das Spiel und drehte es schließlich noch in den letzten zehn Minuten. Am Ende entschied ein Elfmeter zum 2:1 kurz vor Schluss das Spiel zu Gunsten der Sallfeldner-Truppe.

St. Margarethen nützt Abwehrfehler

Beide Mannschaften starteten optimistisch in die Begegnung, St. Margarethen überraschte gleich zu Beginn mit hohem Druck. Das Offensivspiel von St. Jakob litt vorerst etwas darunter, man brauchte etwas um sich zu sortieren. Schließlich hatte man das Spiel jedoch im Griff, traf im ersten Durchgang bereits zwei Mal gefährlich Aluminium - für diese Art von Treffern sind die Rosentaler in der bisherigen Saison ja schon bekannt. Dass man kurz vor Ende der ersten 45 Minuten den Gegentreffer erhielt war ebenfalls ein altbekanntes Muster. "Wir haben wieder stark gespielt, ein Abspielfehler hat uns dann aber wieder die ganzen Bemühungen gekostet. Wir haben aber alles getan, um nicht wieder die Köpfe hängen zu lassen - und es hat auch funktioniert", sprach Alfred Sallfeldner nach dem Spiel.

Glücklicher Siegtreffer

Nach Seitenwechsel kamen die Kicker aus St. Jakob noch stärker zurück, St. Margarethen kam praktisch zu keinen Torchancen mehr. "Wir haben dann auf ein Tor Powerplay gespielt. Diesmal haben wir auch am Ende das Glück gehabt, dass wir noch aus einem Elfer das Siegtor erzielt haben", so Sallfeldner. Denn nach einigen weiteren Stangenschüssen (Kudler, Koller, Ogradnig, ...) erzielte Petar Stojnic schließlich nach einem Eckball den Ausgleich. Der vom St. Jakob-Coach angesprochene Siegtreffer kam schließlich in der Nachspielzeit. Ein eher harmloses Foul pfiff der Schiri als elfmeterwürdig - Robert Koller verwandelte zum 2:1. "Es war eher ein unglücklicher Zusammenstoß. Man muss diesen Strafstoß zwar nicht geben, es ist aber auch kein Fehler zu pfeifen. Wenn wir die Partie nicht mehr gewonnen hätten, wäre ich schon enttäuscht gewesen, da wir gefühlte 75% Ballbesitz gehabt haben", war Sallfeldner über das späte Tor froh.

Fotos: Sobe

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.

• Zurück
• Weiter