Spielberichte

Globasnitz dreht nach starker zweiter Hälfte die Partie gegen Mittlern

Am siebenten Spieltag der Unterliga Ost empfing der ASKÖ Mittlern den SC Globasnitz. Für die Globasnitzer war es nach dem Spiel gegen St. Michael/Bl. letzte Woche das zweite Derby innerhalb von sieben Tagen. Wie schon gegen St. Michael lag die Micheu-Truppe auch diesmal nach 45 Minuten zurück, in der zweiten Halbzeit konnte man sich jedoch erneut zurückkämpfen. Am Ende gewann Globasnitz aufgrund der starken Leistung nach der Pause verdient mit 2:1.

Mittlern dominiert das Geschehen 

Die Heimischen begannen klar besser, Globasnitz bemühte sich zwar, sah jedoch gegen Mittlern nicht wie das Top-Team aus, das man in der bisherigen Saison war. Nach nur zehn Minuten gelang Mittlern auch das 1:0, Christopher Hober traf nach einem langen Ball in die Spitze zur Führung. Kurz darauf hatte Hober sogar die Riesenchance auf das 2:0, scheiterte jedoch am Abschluss. "Wenn sie das 2:0 machen sieht die Sache am Ende sicher auch anders aus. Daher können wir froh sein, dass die Aktion kein Tor wurde", so Globasnitz-Coach Josef Micheu. Bis zum Pausenpfiff spielte nur Mittlern, Globasnitz wurde zu Fehlpässen gedrängt, in die Zweikämpfe kam die Mannschaft von Josef Micheu kaum. "Wir waren immer einen Schritt zu langsam. Sie haben wirklich guten Fußball gespielt", so der Trainer über das Heimteam.

Globasnitz wie ausgewechselt

Nach einer entsprechenden Kabinenpredigt von Micheu kamen die Globasnitzer jedoch wie ausgewechselt zurück auf den Rasen. Wie schon gegen St. Michael war man plötzlich klar besser und hatte zahlreiche Chancen. Nach einem Lochpass auf Friessnegger und anschließender Flanke auf Kowatsch stand es 1:1 - der Globasnitzer traf per Kopf. Kowatsch hatte danach eine weitere Chance, vergab jedoch. Nach einem Foul im Strafraum in der 68. Minute bekamen die Gäste schließlich einen Strafstoß zugesprochen, Stefan Friessnegger trat - wie schon gegen St. Michael - an und verwertete zum 2:1. Daraufhin kam Globasnitz noch zu einigen weiteren Chancen, Benjamin Opietnik hatte die einzig nennenswerte Möglichkeit für die Heimischen. Am Ende setzte sich jedoch der Favorit mit 2:1 durch und bleibt in der Liga weiterhin ungeschlagen.

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