Spielberichte

Der ASKÖ St. Michael ist zurück! 1:0 Sieg gegen den FC Alpe Adria erweckt neue Hoffnung

Typisch für das Wiesenmarkt Wochenende regnet es auch in St. Michael in Strömen, doch der Platz ist bespielbar und so wird pünktlich um 16 Uhr angepfiffen. Zu Gast die Mannschaft aus St. Veit, die auch eher mit einer durchwachsenen Leistung in die Saison startete. In Zell konnten die Heimischen am vergangenen Wochenende zum ersten Mal punkten und nehmen diesen Motivationsschub auch in die heutige Partie mit. Ja, auch in St. Michael kann man Fußball spielen – und dieses Können stellte die Truppe von Coach Baumgartner heute wieder unter Beweis.

 

Starkes Auftreten der Heimischen

St. Michael von Beginn an spielbestimmend, die Heimischen wollen ganz klar drei Punkte! Die gute Leistung belohnen sie in der 19. Spielminute mit dem Führungstreffer. Georg Woschitz bekommt einen perfekt getimten Pass in die Tiefe und schießt den Ball von ihm aus gesehen ins lange Eck. Die Führung verdient, St. Michael macht mehr für das Spiel, kurz darauf verpassen die Hausherren die Chance auf das 2:0. Nach gut einer halben Stunde verfällt man allerdings in den alten Trott und verliert ein bisschen den Faden. Alpe Adria wird etwas stärker, kann vor der Pause aber nichts am Spielstand ändern, auch Keeper Ivo Müller trägt maßgeblich zum aktuellen Spielstand bei.

Gefährliche Standards

Alpe Adria drängt auch in der zweiten Hälfte auf den Ausgleich, finden jedoch keine Mittel und Wege. Die Abwehr der Heimischen am heutigen Tag gut aufgestellt, die Gäste vor allem durch Standards gefährlich. Trainer Baumgartner reagiert und beordert den routinierten Rok Rozeniicnik Korosec in die Mitte, um etwas Ruhe ins Spiel zu bringen. Die Riesenchance zum Ausgleich lässt Edvin Cirikovic natürlich ganz zur Freude der Heimischen liegen und somit gehen die ersten drei Punkte auf das Konto der St. Michaeler.

Gerald Baumgartner (Trainer ASKÖ St. Michael): „In der ersten halben Stunde sind wir verdient in Führung gegangen, vergaben dann aber die Chance auf das 2:0. Danach haben wir den Faden verloren, Alpe Adria hat uns vor allem mit Standardsituationen in Bedrängnis gebracht. Trotzdem muss ich insgesamt sagen, dass wir den Dreier wollten, wir sind vor allem defensiv gut gestanden und haben so auch die drei Punkte bekommen.“

Albert Parth (Trainer FC Alpe Adria): "Das Tor ist durch einen krassen Torwartfehler entstanden und danach haben wir einfach drei/vier Hunderter liegen gelassen. Über weitere Strecken war das Spiel sehr ausgeglichen und wir haben natürlich versucht mit Katz und Maus anzugreifen, aber wenn man so einen kapitalen Fehler macht und keine Tore schießt, kommt es eben dazu."

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