2:5 Auswärtssieg gegen den GSC Liebenfels! Der SV St. Jakob/Ros. meldet sich zurück

Trotz des anhaltenden Regen konnte das Spiel in Liebenfels über die Bühne gehen, erstaunlich gute Platzverhältnisse am Sportplatz der Heimischen machten den Anpfiff möglich, auch wenn es weiterhin in Strömen regnete. Zu Gast beim GSC Liebenfels waren die Gäste aus dem Rosental, der SV St. Jakob in den letzten Partien immer wieder mit Pech, doch heute trotzen die Spieler dem Wetter und die starke Offensive schlug wieder und wieder zu und ließ dem Gegner keine Chance.

Fulminanter Beginn

Das Spiel könnte für die Gäste aus St. Jakob nicht besser beginnen, bereits in der ersten Spielminute erzielt Marco Koller nach einer sehenswerten Kombination den Führungstreffer. Nur wenige Minuten später können die Rosentaler die Führung durch Petar Stojnic erhöhen, der einen Abpraller nutzt und einnetzt. Die St. Jakober kombinieren nach Belieben, einen dieser herrlich anzusehenden Spielzüge kann Thomas Ogradnig in der 16. Minute nutzen und auf 0:3 erhöhen. Die Heimischen, eigentlich ja bekannt für ihr gutes Pass- und Kombinationsspiel, beschränken sich heute eher auf lange Bälle, was bei den nassen Bedingungen oft daneben geht. Leider unterläuft ihnen noch ein fataler Fehler und so ist es Thomas Lausegger, der durch ein Eigentor den 0:4 Pausenstand einleitet.

Spielfluss geht etwas verloren

Auch zu Beginn der zweiten Hälften drücken die Gäste aus dem Rosental weiter, gegen diese Spielstärke haben die Liebenfelser nur wenig entgegenzusetzen, ihnen will und will heute einfach nichts gelingen. Die Zuschauer bekommen was fürs Auge, wir schreiben nun die 58. Spielminute, Schütze Marco Koller tritt zum Freistoß und verwandelt mit einem sensationellen Freistoß! In der Schlussphase gibt es noch einmal zwei Tore der Heimischen zu bejubeln. Die Liebenfelser können zwei Flüchtigkeitsfehler der Gäste nutzen und durch Martin Hinteregger und Raphael Regenfelder auf 2:5 verkürzen, am Endergebnis ändert dies jedoch nichts mehr.

Stefan Pusterhofer (Trainer SV St. Jakob/Ros.): „Wir erwischten mit dem Tor in der ersten Minute einen super Start. Dann haben wir gut kombiniert, dem Gegner wenige Chancen gelassen. In der zweiten Halbzeit ist der Spielfluss etwas verloren gegangen, bedingt auch durch die Einwechslung junger Spieler. Kurz vor Schluss kassierten wir durch zwei Flüchtigkeitsfehler zwei Gegentreffer, was die Mannschaft natürlich ärgert, da wir mehr wollen.“

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