Zwei Elfmeter reichen St. Andrä nicht – SG FC Poggersdorf mit fünf Toren und dringend gebrauchten Punkten

Mitunter die letzte Partie an diesem schon etwas kühleren Sonntagabend, der SG FC Poggersdorf ist unter Zugzwang gegen den heutigen Gegner SK St. Andrä/Lav. Nach der 5:2 Niederlage gegen Austria Klagenfurt müssen die Heimischen heute wieder punkten, nur ein Sieg aus sechs Partien nagt natürlich am Selbstbewusstsein der Hausherren. Ohne Stammkapitän Fuiko wird es heute gegen die Lavanttaler nochmals ein Stückchen schwerer und die Elf rund um Toptorschütze Goran Vuk muss noch eine Schippe drauflegen um Punkte einheimsen zu können.

Klare Sache

Die erste Chance haben die Heimischen, doch nach gut einer viertel Stunde wackelt das Aluminium über dem Kopf von Werner Ambrosch nach einem Freistoß von St. Andrä. Die Gäste heute in der Verteidigung ohne den gesperrten Markus Grässl nicht sehr sattelfest, Michael Hofbauer und Michael Krainer können nacheinander und bereits relativ früh zum Zwischenstandlichen 2:0 einschieben. Die Lavanttaler zeigen in der ersten Hälft wenig und Poggersdorf steht defensiv sehr gut.

Zwei Elfmeter gegen Poggersdorf

Gleich nach Wiederanpfiff lässt Goran Vuk mit seinem Tor zum 3:0 einem etwaigem Aufbäumen der Gäste keine Chance. Der Drops scheint gelutscht und die zweiten drei Punkte sollten schon fix eingeplant sein, doch nach der 60. Minute Strafstoß für den Gegner. Rene Miklautz trifft vom Elfmeterpunkt, geht da noch was für die Elf von Trainer Gernot Messner? Noch ein Tor und die Gäste sind zurück, heute soll es nicht gelingen, Kapitän Ceplak mit einem Eigentor zum Vorentscheidenden 4:1. Rene Miklautz bekommt erneut die Chance nachzuziehen, ein zweiter Elfmeter und er trifft erneut. Doch die Poggersdorfer können nochmals nachlegen und Fabian Kren krönt die heutige gute Leistung mit seinem Tor zum 5:2 Endstand.

Trainer Bernhard Kunter (SG FC Poggersdorf): „ In der heutigen Konstelation war es für uns nicht einfach, mit drei Akteuren fehlt auch Kapitän Fuiko, die Positionen mussten wir natürlich mit jungen Spielern nachbesetzen, zudem ist der Druck natürlich groß zu punkten. Trotzdem, wir waren von Beginn an konzentriert, sind mit 2:0 vor der Pause in Führung gegangen und haben nichts zugelassen. Nach der Pause haben wir dann gleich ein drittes Tor gemacht und St. Andrä hat dann mit zwei Elfern aufgeholt. Der erste Elfmeter gegen uns klar, der zweite eher nicht, trotzdem haben wir die Partie konzentriert zu Ende gespielt.“

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