Kraig lässt nicht locker und gewinnt gegen den ASK Klagenfurt klar

Am Freitag traf in der 22. Runde der Unterliga Ost der Tabellenzweite SV Hirter Kraig vor heimischem Publikum auf den Tabellenfünften ASK Klagenfurt. Der SV Hirter Kraig verlor in Runde 21 mit 0:3 gegen DSG Sele Zell, während der ASK Klagenfurt 4:1 gegen FC Eisenkappel gewann . In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte kein Team das bessere Ende für sich. Beide Mannschaften mussten sich nach einem Unentschieden mit einem Punkt begnügen.

SV Hirter Kraig mit dem besseren Start

Kraig wirkt zu Beginn des Spiels aktiver und darf sich in der Folge früh über ein Erfolgserlebnis freuen. In der 9. Minute findet der gegnerische Tormann in Georg Pirker seinen Meister, der gekonnt auf 1:0 stellt. Moritz Kirbach erobert den Ball im Mittelfeld und spielt einen Pass in die Schnittstelle. Pirker stellt seine Schnelligkeit und Coolness unter Beweis und erzielt die frühe Führung für sein Team. In Minute 29 setzt sich Leonard Ibrahimi durch und kann sich als Torschütze zum 2:0 feiern lassen. Georg Pirker setzt sich im Strafraum durch, spielt für Ibrahimi auf, der flach von elf Metern einnetzt. In weiterer Folge wird die Partie etwas ruppiger. In der 40. Minute zückt der Schiedsrichter den Karton und zeigt Izudin Mujic Gelb. Dann kassiert Leonard Ibrahimi nach 41 Minuten den gelben Karton. Danach beendet der Unparteiische die erste Spielhälfte und gönnt den Spielern eine fünfzehnminütige Verschnaufpause.

Späte Entscheidung

Nach 48 Minuten zieht der Unparteiische den gelben Karton aus der Brusttasche und verwarnt Michael Kaiser. Nachfolgend holt sich Boris Tomic in der 75. Minute die gelbe Karte ab. Martin Lamzari lässt dem Torwart im gegnerischen Gehäuse keine Chance und trifft in Minute 86 zum 3:0. Er trifft von der Tor-Outlinie mit dem rechten Fuß ins kurze Kreuzeck - ein unglaubliches Tor, denn normalerweise kann man aus einem solchen Winkel kein Tor erzielen. Nach dem Schlusspfiff bejubelt der SV Hirter Kraig drei Punkte und geht mit Selbstvertrauen in die kommende Partie gegen den FC Eisenkappel. ASK Klagenfurt hingegen muss die Niederlage erst verdauen und hat gegen SV Ludmannsdorf die nächste Möglichkeit, wieder anzuschreiben.

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