Kein Sieger bei Penk vs. Sachsenburg

  In der Unterliga West kam es in der neunten Runde zum Duell zwischen dem SV Penk/Reisseck und dem SV Sachsenburg. Die Gäste aus Sachsenburg konnten diesmal nur einen Punkt holen und mussten einer toll aufspielenden und kämpfenden Penker Mannschaft ebenso einen Zähler überlassen. Vor einer tollen Kulisse von über 400 Zuschauern zeigten beide Teams eine sehr starke und überzeugende Leistung.

Frühe Führung für die Gäste

In den ersten Minuten drückte gleich einmal Penk vehemennt an und versuchte die Gäste zu überrumpeln. Doch bereits in der 12. Minuite konnte Mario Zagler einmal mehr seinen Torriecher unter Beweis stellen. Nach einem Eckball stand er goldrichtig am kurzen Eck und verlängerte den Ball per Kopf über den Tormann zum 0:1 in die Maschen. Von diesem Zeitpunkt an war Sachsenburg die überlegene Mannschaft, verabsäumte es aber ein weiteres Tor zu erzielen, was sich später noch rächen sollte. Allerdings hatte auch Penk bereits die Chance aus einem Konter auszugleichen, aber auch diese wurde vergeben. Mit dem knappen 0:1 ging es in die Kabinen.

Offener Schlagabtausch, gerechtes Ergebnis

In der zweiten Halbzeit sahen die Zuschauer ein tolles Unterligaspiel. Hohes Tempo, schöne Kombinationen und Torchancen gab es auf beiden Seiten, doch aus dem Spiel heraus fiel kein weiterer Treffer. In der 60. Minute gab es dann nach einem Foul im Strafraum der Sachsenburger einen Elfmeter für Penk. Die Gäste aus Sachsenburg waren mit der Entscheidung gar nicht einverstanden, sie reklamierten eine Schwalbe, doch der gute Schiedsrichter Günther Schimani nahm seine Entscheidung natürlich nicht zurück und so konnte Christoph Schönegger zum 1:1 ausgleichen. In weiterer Folge hätte das Pendel in beide Seiten ausschlagen können, doch es blieb bis zum Schlusspfiff beim am Ende sicher gerechten 1:1 Unentschieden.

Erich Knaller, Trainer des SV Sachsenburg: "Penk war ein ganz starker Gegner und wir hätten nur nach dem 1:0 den Sack zumachen können. Ansonsten hat Penk gut dagegen gehalten und deshalb muss ich am Ende mit dem Punkt zufrieden sein."

von Kurt Rieger

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