Spielberichte

Rothenthurn erkämpft sich zum Abschluss einen Heimsieg

 Im ersten Sonntagsspiel der 16. Meisterschaftsrunde der Unterliga West kam es zur Begegnung SV Rothenthurn gegen den ASKÖ Irschen. Irschen steht ja mit dem Rücken zur Wand und benötigt dringend Punkte um im Abstiegskampf im Frühjahr noch eine Chance zu haben, doch wie es oft passiert wenn man hinten drinnen steht, verlor man auch diesmal knapp. Rothenthurn kann sich hingegen über das Erreichen des gesetzten Zieles von 25 Punkten im Herbst freuen. 

Irschen kämpft und spielt, Rothenthurn trifft

In den ersten 45 Minuten zeigten die Gäste aus Irschen ein doch etwas überraschend gutes Spiel. Rothenthurn kam überhaupt nicht ins Spiel und Irschen überzeugte mit guter kämpferischer Leistung und ansehnlichem Kombinationsspiel. Chancen hatten die Gäste aber keine zwingenden. In der 34. Minute fiel dann aber praktisch aus dem Nichts heraus das 1:0 für Rothenthurn. Nach einer genauen Flanke von Thomas Klingbacher war Hannes Meixner mit dem Kopf zur Stelle und stellte die zu diesem Zeitpunkt sehr glückliche Führung für Rothenthurn her. Bis zum Pausenpfiff passierte dann aber nichts mehr aufregendes und so ging es mit dem 1:0 auch zum Pausentee.

Rothenthurn macht den Sack nicht zu

In der zweiten Halbzeit übernahm die Heimelf zusehends das Kommando aber es wurden zum Teil sehr große Chancen nicht verwertet und so blieb die Partie weiter auf Messers Schneide. In der 80. Minute sah Sven Lovric vom ASKÖ Irschen nach einem Foul die zweite gelbe Karte und musste somit vorzeitig unter die Dusche. Rothentrhurn machte aber den Fehler sich trotzdem hinten hinein zu stellen, nur konnte Irschen das nicht mehr nützen. Mit den hohen Bällen in den Strafraum konnte man Frohner und Co. nicht mehr wirklich gefährlich werden. So kann Rothenthurn mit einem positiven Erlebnis in die Winterpause gehen, beim ASKÖ Irschen wird man sich hingegen etwas einfallen lassen müssen, denn sonst wird der Abstieg wohl nicht zu vermeiden sein.

Robert Olsacher, Trainer des SV Rothenthurn: "In der ersten Halbzeit haben wir wirklich ganz schlecht gespielt und hatten Glück, dass wir das 1:0 erzielen konnten. In der zweiten Hälfte wurden wir dann besser, doch wir verabsäumten es den Sack zuzumachen. So hätte noch immer etwas passieren können. Aber Ende gut, alles gut."

 

von Kurt Rieger 

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