Spielberichte

2:2 im Kellerduell in Penk - Greifenburg kam erneut zurück

SV Penk/Reisseck
SV Greifenburg

Zum Duell im Tabellenkeller lädt der SV Penk beim Heimspiel in der 13. Runde den SV Greifenburg. Beide Teams konnten bis dato nicht viele Punkte erzielen und befinden sich mitten im Abstiegskampf. Der Gastgeber musste sich letzte Runde in Radenthein geschlagen geben, während die Gäste aus dem Drautal noch einen Punkt gegen Nußdorf retten konnten.

Der SV Penk erarbeitet sich die Pausenführung

Beide Teams starten mit gutem Tempo in die Partie und erspielen sich einige Tormöglichkeiten. Stefan Weisinger setzt einen Abschluss für die Gäste nach 5 Minuten nur Zentimeter am Kasten vorbei und Elias Schmidpeter einen Weitschuss nur knapp über die Querlatte. Im Gegenzug verfehlt ein Aufsitzer von Dominik Eder um Haaresbreite den rechten Pfosten. Nach einer Viertelstunde geht ein Freistoß des SV Penk - von der Eckfahne - an Freund und Feind vorbei und landet am langen Eck, wo Markus Rauter per Kopf auf 1:0 stellt. Der SV Penk übernimmt die Kontrolle über das Spiel und hat, durch Patrick Schönegger per Kopfball, zweimal noch die Chance die Führung zu erhöhen. In der 23. Spielminute ist es dann so weit. Dominik Eder taucht allein vor dem Tor auf. Sein erster Versuch wird von Tormann Simoner noch entschärft, doch der zweite Angriff von Eder landet zum 2:0 in den Maschen. Nach 30 Minuten ist es wieder Dominik Eder, der nach schnellem Umschaltspiel der Gastgeber nur noch von Tormann Simoner, mit einer Fußabwehr, gestoppt werden kann. Kurz vor Schluss kann Aleksandar Dokic den Anschlusstreffer erzielen. Ein Angriff über die linke Seite über Mikulan und Cerne findet den Weg in die Mitte, wo Dokic trocken zum 2:1 flach ins lange Eck einschiebt.

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Einwechslung bringt erneut Erfolg

Direkt nach Wiederanpfiff springt Patrick Schönegger bei einer hohen Flanke in den Strafraum am höchsten und verfehlt per Kopf nur um Zentimeter den erneuten Zweitore-Vorsprung. Der SV Greifenburg ist nun hellwach und übernimmt das Kommando. In der 62. Spielminute dreht Sven Lolacher einen sehenswerten Innenristschuss von Weisinger mit den Fingerspitzen über die Querlatte. Nur Minuten später pariert er wieder einen Abschluss von Weisinger, nach schönem Zuspiel von Tobias Mikulan. In der 77. Minute ist aber selbst der starke Tormann Lolacher machtlos. Jakob Wuggenig nimmt sich ein Herz, überläuft die Abwehr, zieht zur Mitte und trifft per Aufsitzer zum 2:2 Ausgleich. Die Gäste drängen noch auf den Siegtreffer aber der SV Penk verteidigt konsequent und somit bleibt es bei einem gerechten 2:2 Unentschieden.

Marcel Pirker, Trainer des SV Greifenburg: „Wir geraten immer wieder viel zu schnell und zu einfach in Rückstand. Wir müssen in einigen Situationen einfach cleverer agieren, dann können wir solche Spiele auch wieder gewinnen.“

Die Besten: Eder, Schönegger, Lolacher bzw. Cerne, Mikulan, Simoner

Die Durchlässigkeit im Abwehrspiel von SV Greifenburg ist deutlich zu hoch. 47 Gegentreffer – kein Team der Unterliga West fing sich bislang mehr Tore ein. Siege waren zuletzt rar gesät beim Gast. Der letzte dreifache Punktgewinn liegt nun schon sieben Spiele zurück.

Mit diesem Unentschieden verpasste SV Greifenburg die Chance, sich von einem direkten Konkurrenten abzusetzen. In der Tabelle verbesserte sich SV Raika Greifenburg trotzdem und steht nun auf Rang zwölf. Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher einen Sieg ein.

Am nächsten Samstag reist Penk/Reisseck zu FC-WR Nußdorf/Debant, zeitgleich empfängt SV Raika Greifenburg ESV Admira Villach.

Unterliga West: SV Penk/Reisseck – SV Raika Greifenburg, 2:2 (2:1)

  • 77
    Jakob Michael Wuggenig 2:2
  • 39
    Aleksandar Dokic 2:1
  • 23
    Dominik Jonas Eder 2:0
  • 15
    Markus Rauter 1:0

 

 

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