USV Lamprechtshausen: Klarer Heimsieg gegen SAK "1c"

Eine Woche nach seiner Hochzeit beschenkt der USV Lamprechtshausen Sektionsleiter Georg Wimmer altdoch. Demalt Dämpfer in Michaelbeuern folgte diesmal ein klares 3:0 gegen die SAK 1b, die mit dem allerletzten Aufgebot, darunter Alfred Zieher, auflief. Die Flachgauer machen damit in der abermals sehr engen 1. Klasse Nord drei Punkte gut und schieben sich auf Rang sieben vor. Die Nonntaler verloren indes ertsmals nach drei Spielen wieder und sacken auf Platz elf ab.


USV-Coach Felxi Scharinger schickt diesmal drei frische Kräfte in der Startelf aufs Feld: Christian Eder, Laszlo Padar und Dominik Lindner sind sogleich auch die erwünschten Verstärkungen, setzen viele Impulse. Anders die Gäste aus der Landeshauptstadt, die gleich auf acht Positionen verändert anreisen. Unter den vielen Jungspunden tummeln sich auch die Oldies Halvard Stadlbauer und Alfred Zieher, der damit neben Sohnemann Lukas zum Einsatz kommt. Chancen haben die Gäste aber kaum welche. Lamprechtshausen kommt nach wenigen erstmals bei einem Padar-Corner auf, später verzieht Denes Teiringer. Nach 25 Minuten steht es dann doch 1:0: Mario Schmöller verlängert die siebte Ecke des Spiels ins lange Eck. Die Heimischen bleiben weiter am Drücker, Mensur Zuberi pariert aber zwei Mal gegen Teiringer und Arbinger. Zugleich stellen die Lothring-Mannen um.Stürmer Patrick Ladner kommt für Marvin Restar ins Spiel. Zur Pause steht es trotzdem 2:0. Nachdem Stadlbauer Arbinger legt, tritt Padar zum Foulelfmeter an und trifft (45.). „Endlich spielen wir mal gegen eine echte 1b-Mannschaft", berichtet USV-Leiter Georg Wimmer. Zum Spiel: „Der SAK war hinten ziemlich offen."


Viele Chance, ein Tor


In Hälfte zwei ändert sich am Spielverlauf kaum etwas. Schon nach wenigen Sekunden spielt Christopher Arbinger quer auf Bernhard, Zuberi hält aber. Im Finish wird es noch interessant: Stadlbauer rettet gegen Lindner auf der Linie. Kurz darauf jagt Lindner einen Padar-Freistoß in den Himmel. Bernhard Huber setzt dann doch den Schlusspunkt: Nach Lindner-Assist zieht der Joker nach innen, trifft ins kurze Eck (91.). „Wir hätten deutlich höher gewinnen können. Am Ende ist es aber ein schönes verspätetes Geschenk für mich", grinst Wimmer.

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