ATSV Trimmelkam: Lauf unter Neo-Coach geht weiter

Der ATSV Trimmelkam bleibt nach dem Trainerwechsel weiterhin ungeschlagen. Die Oberösterreicher altsetzen sichalt im Derby gegen den USV St. Georgen auf eigener Anlage mit 2:1 durch und bleiben im Kampf um Platz drei prominent vertreten. Die Tore zum Sieg steuerten Smajo Alihodzic und Ismet Dolic bei. Den zwischenzeitlichen Ausgleich markierte Michael Fuchshofer. Die Georgener sind somit seit vier Spielen ohne Sieg und rutschen auf Rang 13 der 1. Klasse Nord ab.


Beide Seiten kommen diesmal mit je zwei Neuerungen in der Startelf aus: Bei Trimmelkam kehren Elvis kahrimanovic und Cristian Caprioru für Ermin Küpeli udn Ismet Hurtic ins Team zurück. St. Georgen-Coach Walter Stadler zieht hingegen Marco Fernando und Ersatzgoalie Alexander Wölfl (Startdebüt) den Kollegen Oliver Hauthaler und Karl Scheibmair vor. Das Spiel selbst entspricht dann einem Derby, wie man es sich wünscht. Mit dem besseren Start für die Hausherren. Freigeist Smajo Alihodzic zieht alleine auf Goalie Wölfl zu und schiebt überlegt ein – 1:0 (13.). Die Gäste schlagen aber zurück: Nach einem Defensivlapsus gelingt den Georgenern ein Flankenball und Michael Fuchshofer verwertet diesen eiskalt – sein sechstes Saisontor (22.). Die Antwort der Oberösterreicher lässt aber nicht lange auf sich warten, denn Ismet Dolic köpft eine Alihodzic-Flanke gefühlvoll ins Tor – 2:1 (26.). „Wir haben nicht unbedingt unseren besten tag erwischt, aber das Chancenplus war auf unserer Seite", fasst der noch ungeschlagene sportliche Leiter des ATSV, Christian Helminger, zusammen.


Rassiges Derby, keine Treffer


Die zweite Hälfte steht dann im Zeichen der Stadler-Crew, die alles in die Waagschale wirft. Allerdings klebt den „Grenzgängern" das spirchwörtliche Pech an den Füßen. Entweder der Ball zischt am Tor vorbei oder Samir Itul ist auf dem Posten. Auf der anderen Seite finden Alihodzic und Dolic noch gute Chancen vor, doch auch sie vergeben klar. „Ein Derby hat eigene Gesetze, aber wir haben uns den Sieg geholt. Ein X wäre sicher möglich gewesen, aber wir haben unsere Chancen eben genutzt", meint Helminger.

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