3:0! USV Großarl zu Hause souverän

Der USV Großarl zeigte in der dritten Runde der 1. Klasse Süd auch zu Hause keine Nerven und fegte den USC Mariapfarr mit 3:0 von der eigenen Sportanlage. Die Tore der Hausherren erzielten Manuel Muttenthaler (25./51.) im Doppelpack und Mario Hettegger (70.). Mit diesem Sieg bleiben die Landesliga-Absteiger weiter oben dran und stehen mit sieben Punkten aus drei Spielen auf Rang drei der Tabelle.

Die Anfangsphase der Partie präsentiert sich ausgeglichen mit Spielanteilen für beide Mannschaften. Man merkt, dass keine der Teams den Anschluss an die oberen Tabellenplätze verlieren möchte. Ein schnelles und chancenreiches Spiel bietet sich den gut 200 Zusehern am Großarler Kunstrasen. Die Tormänner der beiden Teams, Christian Hettegger auf Seiten der Heimischen und Essl auf Seiten der Mariapfarrer stehen im Mittelpunkt und können sich mehrmals durch Glanztaten auszeichnen. "In der Anfangsphase waren beide Mannschaften ziemlich ebenbürtig, ab der 20. Minute haben wir dann dominiert", meint Großarl-Obmann Leonhard Hettegger. Der Schiedsrichter rückt zwischen der 15. und 25. Minute auch dreimal in den Mittelpunkt. Nach zwei strittigen Aktionen im Strafraum, bei denen er den fälligen Strafstoß verwehrt, zeigt er nach der dritten, fragwürdigen Situation in Minute 25 auf den Punkt.

Muttenthaler nicht zu bremsen

Muttenthaler bleibt aus elf Metern eiskalt und erzielt den Führungstreffer. Mit diesem Spielstand geht es auch in die Halbzeitpause. Nach der Pause dauert es nur sechs Minuten bis die Fans der Großarler ein zweites Mal aufjubeln dürfen: wieder ist es Muttenthaler, der sich vor dem gegnerischen Kasten nervenstark zeigt und seinen sechsten Saisontreffer im dritten Spiel feiern darf (51.). Die Gegenwehr der Gäste scheint gebrochen zu sein, als in der 70. Minute nach einem feinen Spielzug über mehrere Stationen Mario Hettegger frei vor Essl zum Abschluss kommt und den 3:0 - Endstand fixiert. "Wir haben auch in der 2.Hälfte noch Chancen gehabt. Der Sieg geht in diese Höhe sicherlich in Ordnung", ist Leonhard Hettegger stolz auf seine Mannen.

von Eric Niederseer

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