USV Großarl wieder „von den Toten auferstanden"

Der USV Großarl konnte in der siebten Runde der 1. Klasse Süd endlich wieder seine alte Form abrufen st-veit tsuund bezwanggrossarl usv den ambitionierten TSU St. Veit mit 3:1. In einer ausgeglichenen Partie waren zunächst die Gäste an der Reihe: Mathias Hofer (47.) brachte St.Veit in Führung, ehe ein Dreifachschlag der Heimischen binnen 19 Minuten durch Harald Rohrmoser (62.), Jakob Gfrerer (68.) und Christoph Diess (81.) die drei Punkte brachte.

 

Großarl starten nach den Pleiten und Rückschlägen in den letzten Wochen besser in die Partie. Ein ansehnliche Partie, in der sich beide Teams nichts schenken entwickelt sich vom Start weg. Der Trainer der Heimischen, Diess, schildert die Anfangsminuten folgendermaßen: „Die Chancenverteilung war in den Anfangsminuten ziemlich ausgeglichen." Einige Chancen der Großarler sowie der St. Veiter werden von den jeweiligen Schlussmänner vereitelt und somit geht es mit einem torlosen Spielstand in die Pause. Nach dem Wiederanpfiff sind es die Gäste, die frischer aus der Kabine kommen und die anfängliche Schläfrigkeit der Großarler sofort bestrafen. Auf dem Großarler Kunstrasen lässt Hofer nach einer Standardsituation die mitgereisten Fans jubeln und trifft zur 1:0-Führung (47.).

19 starke Minuten reichen Großarl zum Sieg

„Nach dem Gegentreffer sind wir wach geworden und haben starke Moral bewiesen", freut sich Coach Diess über starke zwanzig Folgeminuten, die den Heimischen zum Sieg reichen: zunächst erlöst Rohrmoser nach einem Freistoß die Hausherren und trifft zum verdienten Ausgleich in Minute 62. Nach dem Treffer spielt die Heimmannschaft wie entfesselt auf. Gfrerer läuft sich auf der halbrechten Seite frei, erhält den Ball und zirkelt den Ball dann gekonnt ins Eck (68.). In Minute 81 komplettiert Christoph Diess dann den Dreifachschlag binnen 19 Minuten und überzeugt durch eine starke Einzelaktion: Er findet keine Anspielstation vor, probiert es somit auf eigene Faust gegen drei Gegenspieler inklusive Tormann und bleibt siegreich. Nach den erfolglosen letzten Wochen könnte dieser 3:1-Sieg möglicherweise den Schalter bei den Großarlern umgelegt haben.

von Eric Niederseer

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