Effizienz als Schlüssel zum Erfolg für den SC Wald-Königsleiten

Der SC Wald-Königsleiten nutzte in der siebten Runde der 1. Klasse Süd seine Torchancen eiskalt aus ramingstein uscund schosswald-koenigsleiten sc den USC Ramingstein vor gegnerischem Publikum mit 4:1 ab. In einer packenden Partie avanciert Kevin Hirner (22./51./92.) mit einem Dreifachschlag für Wald zum „Mann des Abends". Martin Kaserer (23.) für Wald und Christoph Hönegger (65.) für Ramingstein komplettieren das Endergebnis.

Schon in der ersten Halbzeit zeigt sich den Zuschauern, dass sich der Eintrittspreis an diesem Samstagnachmittag gelohnt hat. Beide Mannschaften setzen viel Offensivakzente und die beiden Teams geizen nicht mit Chancen. In der 22. Spielminute bringt Hirner den 2.Klasse SüdWest Aufsteiger mit 1:0 in Führung: Er setzt sich nach einem langen Ball aus dem Mittelfeld im Sprintduell durch und trifft eiskalt zur Führung. Nach dem Gegentreffer wirken die Heimischen konfus und erhalten postwendend durch eine ähnliche Aktion wie beim vorangegangenen Treffer den nächsten Nackenschlag: einen langen Ball nimmt sich Hirner auf der linken Seite an und zieht von der Strafraumgrenze ab. Keeper Herzog pariert mit einem tollen Reflex, doch gegen den Nachschuss von Spielmacher Kaserer ist er machtlos (23.). „Wir haben unsere Chancen eiskalt ausgenützt.", zieht Nindl über den ersten Spielabschnitt Bilanz. „Nach dem Pausentee" geht es mit den Chancen im Minutentakt weiter, Ramingstein ist jedoch an diesem Tag vom Pech vor dem Tor verfolgt und scheitert oftmals an der eigenen Konsequenz im Abschluss.

Jeder Schuss ein Treffer beim SC Wald-Königsleiten

Die Walder treten vor dem Tor viel routinierter auf und machen in Minute 51 den Deckel auf die Partie. Notdurfter nimmt auf der rechten Seite Linecker mit, dieser flankt über den Torwart auf Hirner, der ungedeckt abziehen kann und seine starke Leistung mit dem zweiten Treffer krönt (51.). Bezeichnend für die Ramingsteiner Leistung der letzten Wochen können sie über das gesamte Spiel gesehen nur eine ihrer guten Torchancen nutzen: Hönegger verkürzt nach einem Torwartfehler in Minute 65 auf 3:1. Wer gedacht hat, dass die Partie nochmals kippen könnte, hat an diesem Tag die Rechnung ohne Hirner gemacht. In der 92.Minute schließt er einen blitzschnellen Konter zum 4:1-Endstand ab und avanciert mit drei Treffern zum „Man of the Match". „Das Ergebnis ist in der Höhe zu hoch. Ramingstein hatte drei gute Torchancen und mehrere Halbchancen. Wenn es 3:3 ausgeht, kann ich mich auch nicht beschweren", gesteht Nindl.

von Eric Niederseer

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