1:1 - Rauris und Hollersbach stecken weiter im Keller fest

Weder der USK Rauris, noch der USV Hollersbach konnten in der siebten Runde der 1. Klasse Süd hollersbach usvein Ausrufezeichenrauris usk setzen und in der Tabelle nach oben klettern. Die beiden „Kellerkinder" trennten sich vor gut 150 Zusehern in der Sonnblickarena in Rauris mit 1:1. Rauris ging durch Eduard Wimberger in Führung (23.) und Christian Wallner (55.) traf zum Ausgleich.

Die gut 150 Zuseher in der Sonnblickarena bekommen in den ersten Spielminuten eine eher verhaltene Partie zu Gesicht. Man merkt, dass es für die zwei agierenden Mannschaften um viel geht. Sie stecken nämlich beide am Tabellenende fest und brauchen dringend die drei Punkt, um in der Tabelle einen Sprung nach oben machen zu können. Keine der zwei Teams ist in den ersten Minuten bereit, die defensive Grundhaltung aufzugeben und etwas für die Offensive zu tun. Die Sicherung des eigenen Strafraums steht bis zur 23. Minute im Vordergrung, ehe Kapitän Wimberger die Rauriser Fans zum Kochen bringt: nach einem Fehlpass in der Defensive der Hollersbacher nutzt die Nummer 13 der Rauriser seine Schnelligkeit und enteilt seinen Gegenspielern. Im Eins-Gegen-Eins lässt er Spielertrainer und zugleich Hollersbach-Keeper Hans-Peter Wallner keine Chancen und vollstreckt routiniert zum 1:0. „Das Spiel war ziemlich ausgeglichen und beide Mannschaften agierten auf gleichem Niveau. Wir hatten in der ersten Halbzeit zwei gute Chancen und die Rauriser ebenso.", schildert Sektionsleiter Mario Innerhofer den ersten Spielabschnitt.

Siegchancen werden fahrlässig vergeben

In der zweiten Halbzeit sind es die Gäste die frischer aus der Kabine kommen und den fälligen Ausgleich bejubeln können: nach einem präzisen Lochpass läuft Christian Wallner alleine auf Essl zu und schiebt das Leder am Keeper vorbei ins Netz: 1:1 (55.). In der 60. Minute dann ein Knackpunkt in der Partie der aufstrebenden Hollersbacher: Eder, der in der ersten Halbzeit schon für ein Foul die gelbe Karte gesehen hat, meckert gegen den Unparteiischen und fliegt vom Platz. Die Raruriser drüken danach, können aber ihre Gelegenheiten nicht mehr in Tore ummünzen und auch Hollersbach in persona Wieser, der freistehend vor Essl scheitert, hat noch die Chance auf den Sieg. Es bleibt jedoch beim 1:1, welches keiner der Teams entscheidend hilft. „Nach der Halbzeit waren wir die bessere Mannschaft. Die Rauriser haben nach der roten Karte natürlich Aufwind bekommen, doch beide Mannschaften hatten in der Schlussphase noch die Chance auf den Siegestreffer", wirkt Innerhofer enttäuscht über die „zwei verlorenen Punkte".

von Eric Niederseer

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