St. Veit nützt Patzer von Leader Maishofen mit viel Glück aus

Die TSU St. Veit hatte in der 18. Runde der 1. Klasse Süd mit dem Nachzügler USK Rauris heftig zum Kämpfen. Die Mannen von Trainer Ralph Kreidenhuber lagen zweimal in Rückstand, in der Schlussphase konnte man die Partie aber noch drehen. Spmit liegen die St. Veiter nur noch zwei Punkte hinter Leader Maishofen, der sich Hollersbach mit 0:2 geschlagen geben musste.

 

St. Veit startet sehr nervös in die Partie, Rauris ist dagegen von Beginn an hellwach und ist die aktivere Mannschaft. Nach 20 Minuten gehen die Gäste durch Jakob Wimberger verdient in Führung. Bis zur Pause müssen die Gäste ihren Vorsprung eigentlich ausbauen, doch sie bringen den Ball nicht im Tor unter. St. Veit kommt erst gegen Ende der ersten 45 Minuten besser ins Spiel, ein Treffer wird aber wegen eines Fouls an Gäste-Goalie Manuel Essl nicht gegeben. „Die Mannschaft hat nicht wirklich ins Spiel gefunden und ist nicht unverdient zur Pause zurückgelegen“, erklärt St. Veits Sektionsleiter Anton Posch.

St. Veit dreht die Partie

In der zweiten Halbzeit kommen die Heimischen dann viel besser ins Spiel und können nach 61. Minuten den Ausgleich bejubeln: Stefan Portenkirchner erzielt das 1:1. Danach sehen die rund 130 Zuschauer eine offene Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Eine Viertelstunde vor dem Ende bringt Wolfgang Wallner die Gäste erneut in Führung. „Der Gegner hat unserer besten Phase das 2:1 gemacht“, so Posch, dessen Mannschaft in der Schlussphase nochmal richtig Gas gibt. Josef Gfrerer erzielt in der 79. Minute den 2:2-Ausgleich, nur sechs Minuten später ist der Angreifer erneut zur Stelle und markiert das 3:2. In den Schlusminuten haben beide Mannschaften noch sehr gute Chancen, letztendlich bleibt es aber 3:2 für St. Veit. „Nach dem Umfaller von Maishofen war es natürlich ein ganz wichtiger Sieg für uns“, so Posch.

Die Besten: Lindenthaler, Haid, Gfrerer, Harlander bzw. Pauschallob (herausragend: Jakob Wimberger).

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