Hollersbach: "Aushilfs-Goalie" Schwab rettete 3:2-Sieg gegen St. Martin/T.

Der USV Hollersbach konnte in der zehnten Runde der 1. Klasse Süd einen 3:2-Heimsieg gegen den FC St. Martin/T. bejubeln und verabschiedete sich endgültig ins Tabellenmitteld. Die Tore der Heimischen erzielten Robert Krizanic, Lukas Kirchner und Spielertrainer Franjo Zeba. Bei den Gästen trugen sich Christoph Diegruber und Markus Grasl in die Schützenliste ein.

Hollersbach erwischt im Heimspiel gegen St. Martin/T., das nach einem starken Saisonstart etwas schwächelte, einen Traumstart: Robert Krizanic spritzt in einen Schuss von Lukas Wieser und erzielt das 1:0. Doch nur vier Minuten später schlagen die Gäste zurück: Christoph Diebruber kann das 1:1 bejubeln. In der Folge übernimmt aber wieder Hollersbach das Kommando und kommt auch zu guten Chancen. Trotzdem dauert es bis zur 35. Minute ehe die Heimischen den neuerlichen Führungstreffer erzielen: Nach einem langen Ball behält Lukas Kirchner alleine vor dem gegnerischen Tor die Nerven und schiebt zum 2:1 ein. Bei diesem Spielstand bleibt es dann auch nach 45 Minuten.

Heiße zweite Halbzeit

Die zweite Halbzeit ist drei Minuten alt, als St. Martin/T. wieder ins Spiel zurückkommt: Goalgetter Markus Grasl markiert den Ausgleich. In der Folge entwickelt sich eine offene Partie. Als Mario Innerhofer in der 75. Minute vom eingewechselten Christian Kraft im Strafraum gelegt wird, zeigt Schiedsrichter Markus Reichholf auf den Elferpunkt und schließt den Übeltäter aus. Spielertrainer Franjo Zeba übernimmt die Verantwortung und stellt auf 3:2. Nur fünf Minuten später bekommen die Gäste einen Elfer zugesprochen. Grasl scheitert aber an Hollersbach-Goalie Thomas Schwab. "Leider haben sich in den letzten Wochen unsere beiden Torhüter verletzt. So haben wir Schwab wieder reaktiviert, der seine Sache ausgezeichnet gemacht hat", erklärt der spielende Hollersbach-Sektionsleiter Innerhofer. In der Schlussphase müssen die Heimischen noch einige heiße Situationen überstehen, ehe sie einen knappen 3:2-Sieg bejubeln können. "Es war eine ganz enge Partie, die auch durchaus Unentschieden ausgehen hätte können", gesteht Innerhofer.

Die Besten: Schwab, Kirchner, Krizanic bzw. Grasl, Bejta.

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