Aufstiegschance gewahrt - Siezenheim knallt Berndorf ab

Das "Spiel der Runde" fand an diesem Wochenende auf der Siezenheimer Sportanlage statt. Da traf der Tabellendritte UFC Siezenheim auf den Tabellenvierten USV Berndorf. Um jegliche Aufstiegshoffnungen am Leben zu halten, zählte für beide Mannschaften nur ein Sieg. Im ersten direkten Saisonduell reichte für die Berndorfer ein Haberl-Treffer zum "Dreier" - die Hauthaler-Crew siegte Ende September knapp mit 1:0.

 

Sechs Volltreffer in Halbzeit eins

Der Motor der Ikache-Elf brauchte nicht lange, bis er warmgelaufen war. Nach nur vier Minuten brachte Tobias Schwaighofer den UFC in Führung - 1:0. Exakt zehn Minuten später war neuerlich Schwaighofer zur Stelle und baute den Vorsprung der Hausherren auf 2:0 aus: Eine Hereingabe von der Seite wuchtete Siezenheims "Neunzehner" volley in die Maschen (14.). Die Heimelf blieb tonangebend und das klar bessere Team, doch plötzlich drehten die Gäste aus Berndorf die kalte Dusche auf. Durch zwei erfolgreich verwandelte Strafstöße von Daniel Munter (23., 27.) schafften die Hauthaler-Jungs binnen weniger Augenblicke den unverhofften Ausgleich - 2:2. Die Heimischen ließen sich allerdings nicht aus dem Konzept bringen und konnten ihre Zwei-Tore-Führung relativ flott wiederherstellen: In Minute 28 stellte Lorenzo Munaro auf 3:2, vier Minuten danach drückte Ex-Profi Maximilian Karner ab - 4:2 (32.). 

 

Siezenheim machte das halbe Dutzend voll

Auch nach dem Seitenwechsel hatten die Heimsichen das Spielgeschehen voll im Griff. "Wir waren eindeutig die bessere Mannschaft und hatten viel mehr Chancen", war Siezenheims Sektionsleiter respektive Sportlicher Leiter, Harald Franz, gänzlich zufrieden. Aus dem Chancenplus konnten die Siezenheimer weitere Nutzen ziehen: Nach exakt einer Stunde schoss Matthias Poldlehner sein Team mit 5:2 voran (60.), der eingewechselte Mirza Ibric schenkte den Berndorfern vom Punkt gar das "Sechsertragerl" ein - 6:2 (74.). "Der Sieg war natürlich hochverdient und hätte sogar noch höher ausfallen können. Mit Ausnahme der zwei Elfmeter hatte der Gegner keine nennenswerte Torchance", resümierte Franz.

 

Die Besten bei Siezenheim: Pauschallob (herausragend: Julian Sallaberger (Torwart), Tobias Schwaighofer (Angriff)).

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