UFC Maria Alm: Mit "Super-Offensive" zum Klassenerhalt?

Mitmaria-alm ufc nur fünf Punkten liegt Maria Alm nach der Hinrunde auf dem letzten Platz der 1. Landesliga. Auf einen Nicht-Abstiegs-Platz fehlen den Pinzgauern derzeit neun Punkte. Im Winter hat das Tabellenschlusslicht seine Offensive namhaft verstärkt und will im Frühjahr das "Unmögliche" noch möglich. Trotz durchwachsenen Testspielergebnissen blickt Maria-Alm-Trainer Thomas Heugenhauser der Frühjahrssaison optmistisch entgegen und hat eine Nicht-Abstiegs-Rechnung im Kopf.

Mit Rudolf Schoder, Marco Schmidhuber (beide Saalfelden), Martin Wallner (Leogang) und Gerhard Fabian, der seine erfolgreiche Karriere im vergangenen Sommer eigentlich schon beendet hatte, verstärkte sich Maria Alm im Winter namhaft. Alle drei Spieler sind in der Offensive variabel einsetzbar und sollen die Pinzgauer zum Klassenerhalt schießen. "Vorne sind wir nun sehr schwer zu berechnen", erklärt Maria Alms Trainer Thomas Heugenhauser, der in der Vorbereitung schon zwei bittere Niederlagen einstecken musste: Gegen Lenzing kassierte man eine überraschende 2:3-Niederlage und gegen Fügen (Tiroler Liga) musste man sich 1:3 geschlagen geben. "Im Sommer haben wir eine sehr starke Vorbereitung gespielt und dann nur fünf Punkte geholt. Da ist es mit lieber, dass nicht alles sofort funktioniert", so Heugenhauser.

Mehr Tore schießen und weniger bekommen

Mit nur elf Toren schoss Maria Alm in der Hinrunde die wenigsten Tore der Liga. "Wir haben einfach die Tore nicht gemacht. Teilweise haben wir sehr gut gespielt, aber leider unsere Chancen nicht verwertet", so Heugenhauser, der aber auch die schlechteste Defensive (32 Gegentore) stellt. "Wir müssen einfach ein Tor machen als wir bekommen. Aber immer wird es so nicht gehen. Natürlich müssen wir uns hinten auch stabilisieren." Wie der Klassenerhalt realisiert werden soll hat der Trainer im Kopf: "Wir haben noch acht Heimspiele, wenn wir die alle gewinnen, dann bleiben wir sicher oben." Los geht es für Maria Alm, das noch die Nachtragsspiele gegen Bergheim und Anthering in der Hinterhand hat, am 23. März mit dem schweren Auswärtsspiel gegen die St. Johann 1b. Doch vorher verabschieden sich die Pinzgauer am kommenden Wochenende noch nach Kärnten. "Da haben wir dann sehr gute Trainingsmöglichkeiten und können uns noch den nötigen Feinschliff holen."

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