Heimsieg! ASK_PSV so gut wie durch

Gegen den Vorletzten SC Pfarrwerfen stand für den ASK_PSV Salzburg einiges auf dem Spiel. Die Städter verloren zwar nach den Treffern von Stefan Ziss und Tiago Fernandes Keeper Rainer nach Torraub. Mehr als der Anschlusstreffer durch Raffael Krameter kam aber nicht mehr zustande - 2:1. Während die Pongauer also weiter um den Klassenerhalt zittern, rücken die Peischl-Mannen vor dem Pongau-Derby auf Platz sechs der 1. Landesliga vor und sind so gut wie durch. "Theoretisch sollte nichts mehr passieren", erklärt der Coach.

Das Spiel beginnt gut für die Gastgeber. Nach einem Grabner-Freistoß verlängert Stefan Ziss per Kopf, der Ball touchiert die Außenstange (2.). Später hat die Peischl-Crew mehr Glück. Kevin Meder bedient Ziss, der nur mehr ins leere Tor einschieben muss - 1:0 (22.). Pfarrwerfen drückt voll dagegen, große Chancen verzeichnen die abermals dezimierten Lottermoser-Boys aber keine. Auf der Gegenseite verzieht Meder vor der Pause ein Mal nur knapp. "Das war eine der besten Halbzeiten bislang", spendet Wolfgang Peischl seiner Mansnchaft Lob.

Zittern zu zehnt

Kaum hat die zweite Hälfte begonnen, haben die Heimischen wieder eine Chance. Im Gegensatz zur ersten Halbzeit landet der Ball auch im Tor: Grabner bringt den Freistoß in die Mitte und der zweite Neuzugang Tiago Fernandes trifft per Kopf nach 40 Sekunden - 2:0 (46.). Danach lässt die Konzentration etwas nach. Zunächst hält Lucas Rainer seinen Kasten bei einer abgefälschten Bogenlampe Richtung Kreuzeck noch sauber. Nach einem klaren Foul fliegt der Schlussmann aber vom Platz - Torraub. Ersatz Amel Selmanovic kommt für Stürmer Scheffenacker aufs Feld, hat gegen den Penalty von Pfarrwerfen-Topscorer Raffael Krameter aber keine Chance - 2:1 (61.). Schon zuvor scheidet Gäste-Stürmer Andreas Scherer nach einem Zusammenhalt mit Rainer aus. Ohne ihn finden die Gäste auch in Überzahl kaum Chancen vor. Auf der Gegenseite vergibt Meder die Chance aufs 3:1. So bleibt es beim knappen Heimsieg. "Zum Glück. Bleibt es bei zwei Absteigern, sind wir wohl durch. Es ist jetzt unsere Aufgabe, trotzdem dran zu bleiben, solange rechnerisch nicht alles klar ist", resümiert Peischl. Den Pongauern fehlen nach aktuellem Stand schon fünf Punkte ans rettende Ufer.

Die Besten: Grabner, Fernandes, Ziss bzw. Scherer.

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