SC Pfarrwerfen: Mit breiter Brust ins Gasteinertal

Zum Herbstausklang wird der SC Pfarrwerfen bereits heute Abend beim Tabellenzweiten SC Bad Hofgastein gastieren. Fürs prestigeträchtige Pongauer Derby dürfte vor allem der jüngste Erfolgslauf Mut machen: In den letzten neun Partien sammelte das Baier-Ensemble 20 von insgesamt 27 Zähler.

 

Fotocredit: Fussball-Impressionen vom Salzburger Unterhaus

 

Zum ersten Mal überhaupt: Pfarrwerfen bog Strobl

Die Form des SC Pfarrwerfen scheint zu stimmen. Sechs Siege, zwei Unentschieden und eine Niederlage in den letzten neun Runden sprechen Bände. Vom Heim-Ausrutscher gegen Mühlbach/Pzg. (0:2) ließen sich die Baier-Männer nicht verunsichern und zeigten zuletzt in und gegen Strobl wieder groß auf. "Da haben wir die Tugenden, die es braucht, um ein Spiel zu gewinnen, wieder auf den Platz gebracht", avancierte Pfarrwerfen-Präsident Daniel Hager zum Strahlemann. Beim 4:1-Auswärtserfolg packten nach 2:1-Pausenführung ein erzwungenes Hackl-Eigentor (91.) und Ahornegger (92.) den Deckel im Nachschlag drauf. Ein absolutes Novum, denn die Pfarrwerfener hatten gegen die Strobler seit der detaillierten Datenerfassung bis dato kein einziges Duell für sich entscheiden können.

 

Pongau-Derby alias Duell der Formstarken

Schon heute Mittwoch geht's für den SCP ins Gasteinertal, wo das auf Rang zwei positionierte Sametreiter-Kollektiv wartet. "Das wird interessant. Ich denke, dass in unserer momentanen Verfassung keiner gern gegen uns spielen will", sieht Hager die Favoritenrolle dennoch klar auf Seiten der Bad Hofgasteiner, die nach der überraschenden 1:2-Niederlage von Leader Berndorf in Maria Alm übrigens noch Chancen auf die Winterkrone haben. Ein Unentschieden würde der Vereinspräsident der Pfarrwerfener im Vorfeld sofort unterschreiben. Aber vielleicht werden es auch drei - immerhin haben Derbys ja bekanntlich ihre eigenen Gesetze...

 

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