Pfarrwerfen nach Pleite gegen Henndorf brennheiß

Der SC Pfarrwerfen musste anlässlich der 24. Runde gegen Leader Union Henndorf eine empfindliche 3:5-Heimpleite einstecken. Empfindlich deshalb, weil man sich in einem "spannenden und ausgeglichenen Spiel" vom Unparteiischen stark benachteiligt fühlte.

Gleichstand zur Pause 

"Drei unglaubliche Fehlentscheidungen haben zum 0:1, 2:2 und 3:3 geführt", war Pfarrwerfen-Präsident Daniel Hager nach einer verrückten Partie auf 180. Henndorf, das durch einen Feuerwehrstart und verwandelten Penalty von Christian Grössinger quasi mit dem Anpfiff in Führung gegangen war (1.), geriet kurzzeitig ins Hintertreffen, als Heim-Abwehrmann Gaßner (20.) und Kendlbacher (27.) den Spieß umdrehten. In Minute 33 markierte Höfler den 2:2-Pausenstand.

Fotocredit: Fussball-Impressionen vom Salzburger Unterhaus

Primus Henndorf krallte sich die Points 

Nachdem Kirnbauer zu Beginn des zweiten Abschnitts das Momentum wieder auf die heimische Seite wandern gelassen und zum 3:2 eingenetzt hatte (52.), schlug der Tabellenführer zu. Erst schnürte Grössinger seinen Doppelpack (58.), dann traf Pfarrwerfen-Pechvogel Hemetsberger ins eigene Tor (70.), ehe Joker Roider eine Minute nach seiner Einwechslung die drei Punkte sicherstellte (82.). "Es ist echt schade, dass der Schiedsrichter auf ein spannendes und ausgeglichenes Spiel so viel Einfluss nimmt. Ich hoffe nur, dass uns diese fehlenden Punkte nicht das Genick brechen", verweist Hager auf die aktuelle Tabellensituation. Da kämpfen seine Pfarrwerfener als Sechster weiter um den Verbleib in der 1. Landesliga, Spitzenreiter Henndorf ums Meisterstück.

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