1. Landesliga 15/16: Vorschau Runde 22
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In der 22. Runde der 1. Landesliga kommt es zu keinen Paarungen, die sich auf den ersten Blick als Spitzenspiele hervortun. In dieser Rückrunde muss man der Tabelle aber ohnehin nicht trauen, denn die Teams der unteren Tabellenhälfte beweisen in erstaunlicher Regelmäßigkeit, wie ausgeglichen diese Liga (über den Winter geworden) ist. Jeder kann jeden schlagen. Wer in den Duellen die besseren Karten haben könnte, gerade mit Problemen kämpft oder einfach einen Angstgegner vor der Brust hat, erklärt die folgende Vorschau trotzdem.
Union Henndorf - UFC Siezenheim
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In Henndorf treffen sich zwei Teams, die sich die letzten Wochen anders ausgemalt haben. Die Henndorfer holten in der Rückrunde bislang sogar einen Punkt weniger als der UFC Siezenheim. Als Herbstmeister belegt man den letzten Platz in der Rückrundentabelle und ist nur mehr Vierter in der Gesamtabrechnung. Schafft man den Turnaround und punktet in den nächsten Runden fleißig, ist für die Brandner-Mannen aber noch alles möglich. Theoretisch gilt das auch für die Siezenheimer, aber der Rückstand auf das rettende Ufer verlangt nach einem Husarenstück. Das herbstliche Aufeinandertreffen brachte einen 2:0-Sieg des Favoriten. (Gesperrt: Bernhard Pecho, Henndorf; Thomas Burgstaller und Max Zankl, Siezenheim)
ASV Salzburg - SK Adnet
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Adnet-Erfolgscoach Günter Lugmayr sprach in der Vorausschau auf das Match gegen den ASV Salzburg von einem "Lieblingsgegner". Die Anführungszeichen waren ihm wichtig. Verständlich, warten die Adneter doch seit satten elf Spielen auf einen Sieg gegen die Itzlinger, wobei man neunmal verlor und nur zwei Punkte holte. Der letzte volle Erfolg gelang am 30. September 2006. In der Hinrunde gab es zumindest ein 1:1. Für die Adneter spricht die derzeitige Form, denn während sich die Lugmayr-Elf mit einer tollen Rückrunde auf den dritten Platz manövrierte, sind die Teufl-Mannen noch zu inkonstant. In den letzten drei Partien eroberte man nur einen Zähler.
USV Fuschl - SC Tamsweg
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Der USV Fuschl hat sich unter Neo-Coach Aleksandar Cokic etwas erholt. Zu verdanken ist das auch der Gefährlichkeit und Effektivität der Fuschler Offensivabteilung. Die Torsperre der Tamsweger, die zuletzt dreimal in Serie ohne Gegentor auskamen, wird also auf eine harte Probe gestellt. Mit der Oberndorfer Defensive, die zu den erfolgreichsten der Liga zu zählen ist, hatten die Mrkonjic-Brüder ihre helle Freude. Beide Mannschaften scheinen auf dem besten Weg, die Liga zu halten. Die Tamsweger sind noch voll auf Abstiegskampf eingeschworen und werden alles für weitere Punkte geben. Die Fuschler fühlen sich schon in sichereren Gefilden. Im Herbst schnappte sich der SCT den Dreier. (Gesperrt: Selcuk Avci, Fuschl)
SG Gneis / ASK_PSV Salzburg - SV Schwarzach
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Der USK Gneis präsentiert sich weiter sehr stark. Beim Unentschieden gegen den SV Bürmoos stellte man das große Potenzial der jungen Mannschaft erneut unter Beweis. Um den Klub muss einem einen Stock tiefer nicht bange sein. Gegner SV Schwarzach spielt eine eher verhaltene Rückrunde. Der klare Sieg und starke Auftritt am vergangenen Wochenende tat aber sehr gut. Die 30-Punkte-Marke ist geknackt, ein Polster zu den Abstiegsrängen gegeben. In Gneis wird man weitere Punkte gewiss anpeilen. in Schwarzach gab es einen 3:1-Heimsieg. (Gesperrt: Rene Lindner, Gneis; Patrick Kirchner, Schwarzach)
SC Bad Hofgastein - 1. Oberndorfer SK
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Die Hausherren hatten einen schwachen Start in das Frühjahr, schwimmen nun aber auf der Erfolgswelle Richtung Ligaerhalt. Drei Siege in Serie lassen auch den 1. Oberndorfer SK beeindruckt anreisen. Die Gäste erleben im Frühjahr weiter ein Auf und Ab. Noch ist man im Geschäft um einen Top-3-Platz. Hierfür muss man aber in Bad Hofgastein bestehen, im Gegensatz zum Spiel gegen Fuschl also kühlen Kopf bewahren, die Verteidigung nicht völlig der Offensive opfern und gleichsam an Effektivität zulegen. In den letzten drei Duellen dieser Klubs siegte das jeweilige Heimteam. Der Heimvorteil könnte demnach eine wichtige Rolle spielen.
SV Anthering - SV Bürmoos
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Zwei Flachgauer Klubs im Norden der Hauptstadt duellieren sich in Anthering. Sowohl der SVA als auch die Bürmooser mussten zuletzt einen Dämpfer hinnehmen. Die Hausherren verloren ihre letzten zwei Partien und stehen auf einmal wieder im unteren Tabellendrittel. Eine Niederlagenserie wird man sich nicht leisten können, sonst heißt es am Ende doch noch zittern. Die Gäste wiederum teilten in den beiden letzten Spielen die Punkte. Will man die Berndorfer unter Druck setzen und das Titelrennen spannende halten, braucht es Siege. In der Hinrunde setzte sich der SVB mit 3:0 durch.
USK St. Michael - USV 1960 Berndorf
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Der USK St. Michael machte in den letzten Wochen ordentlich Dampf. Am Wochenende folgte dann ein kleiner Rückschlag. In Adnet hat aber schon so mancher verloren. So knapp an einem Punktgewinn waren wenige. Zuhause darf man auch den Tabellenführer selbstbewusst empfangen. Die Berndorfer marschieren zwar vor eigenem Publikum unaufhaltsam Richtung Salzburger Liga, aber in der Fremde konnte 2016 noch kein Sieg eingefahren werden. In Bad Hofgastein und Anthering gab es zuletzt Pleiten. Im Lungau soll sich das ändern und der Sieg aus der Hinrunde wiederholt werden. (Gesperrt: Philipp Köhler, Berndorf)
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