Saalbach/Hinterglemm: Aufstieg in weiter Ferne

Mitsaalbach-hinterglemm usc großen Zielen ist beim USC Saalbach/Hinterglemm in die Frühjahrs-Saison gestartet. Der Aufstieg in die Klasse Süd hätte in der Rückrunde gelingen sollen. Nach drei Spielen ist der Zug aber fast schon abgefahren. Nur einen Punkt holte die Elf von Trainer Guido Hochgründler im Jahr 2012. Derzeit fehlen den Pinzgauern als Tabellen-Sechster zwölf Zähler auf den zweiten Platz. Hochgründler kennt die Gründe für die enttäuschenden Ergebnisse genau und hofft in den nächsten Partien auf Besserung.

0:5 gegen die Leogang 1b, 0:0 gegen die Saalfelden 1b und 0:1 gegen Wald. Saalbach/Hinterglemm hat in den lezten 270 Minuten kein einziges Tor geschossen und die Aufstiegs-Chance eigentlich schon verspielt. „Wir hatten in allen drei Spielen genügend Möglichkeiten um zu gewinnen. In Leogang waren wir zum Beispiel 60 Minuten klar besser und haben uns die Gegentore selbst gemacht“, erklärt Saalbach/Hinterglemm-Trainer Guido Hochgründler, der mit großen Zielen in die Rückrunde gegangen ist: „Natürlich wollten wir noch um den Aufstieg mitspielen. Heuer ist es nicht so schwer aufzusteigen. Bis auf Saalfelden 1b ist keine Mannschaft übermächtig.“ Die zweite Mannschaft des Westligisten führt die Tabelle an, Wald liegt derzeit auf Platz zwei und dürfte als beste Nicht-1b-Mannschaft in die 1. Klasse Süd aufsteigen. Hochgründler sieht aber den Dritten Bruck im Vorteil: „Bruck wird es schaffen, sie sind einfach besser als Wald. Wir hätten Wald am Wochenende schlagen müssen, leider haben wir unsere Chancen nicht genützt.“

Saalbach/Hinterglemm vermisst Offensiv-Trio

Warum es bei den Pinzgauern derzeit in der Offensive nicht läuft, ist leicht erklärt: Mit Dominik Breitfuss (beruflich), Bartlmä Schwabl (verletzt) und Werner Peis (krank) fehlten Hochgründler immer wieder seine drei torgefährlichsten Spieler. „Wir haben genügend Chancen, leider verwerten wir sie nicht. Es ist natürlich auch eine Kopfsache. Ich hoffe, dass meine Spieler jetzt befreit aufspielen können, der Druck ist jetzt nicht mehr da“, so Hochgründler, der den Aufstieg aber noch nicht ganz abgeschrieben hat: „Es sind noch zehn Spiele, da kann noch einiges passieren. Wir haben in den letzten vier Runde alle Titelmitfavoriten zu Hause.“

Von Thomas Gottsmann

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