Flachau überwintert mit einem Sechs-Punkte-Polster

Tabellenführer Flachau fuhr im Nachtragsspiel der 13. Runde einen 4:2-Auswärtssieg bei mauterndorf uscSchlusslicht Mauterndorf flachau uscein. Von Beginn an dominierte die Schiefer-Elf das Spiel, verzeichnete neben zwei Toren auch vier Pfostentreffer in Halbzeit eins. Nach dem Seitenwechsel gelangen beiden Teams noch zwei Treffer, wobei Mauterndorf auch nicht wirklich mehr als zwei Chancen vorfand.

Das Spiel startet sehr einseitig, Flachau ist von Beginn an drückend überlegen. Diese Dominanz führt in der 17. Minute zum 1:0, Patrick Straussberger lässt nach einem Freistoß das Netz zappeln. Drei Minuten später ist Mario Lürzer zur Stelle, er versenkt den Ball zum 2:0. Dass der Tabellenführer nach der ersten halben Stunde nicht um einiges höher führt, haben die Mauterndorfer dem Pfosten zu verdanken, insgesamt vier Mal bleibt ein weiterer Torjubel durch das Aluminium verwehrt. „In der ersten halben Stunde war es ein richtig gutes Spiel meiner Mannschaft, wir hatten Chancen fast im Minutentakt. Dann haben wir bis zur Pause etwas nachgelassen", berichtet Flachau-Coach Johann Schiefer.

Mario Lürzer gelingt das 20. Saisontor

Nach dem Seitenwechsel schöpfen die Heimischen für kurze Zeit Hoffnung, Michael Wind bringt den Ball mit der ersten gefährlichen Aktion nach einem Standard im Flachauer Tor unter. Der Anschlusstreffer rüttelt die Gäste wieder wach, Johannes Ortner stellt in der 53. Minute den alten Abstand wieder her, er trifft zum 3:1. Endgültig entschieden ist die Partie dann in Minute 70, als Ortner im Strafraum von den Beinen geholt wird und Mario Lürzer den fälligen Strafstoß zum 4:1 versenkt. Der Flachauer Torjäger hält damit bereits bei 20 Saisontreffern. Der letzte Treffer der Partie gelingt dann noch den Mauterndorfern. Sie schlagen einen weiten Freistoß in den Strafraum und können durch Richard Wallner noch einmal verkürzen (77.). Flachau spielt das Match aber souverän nach Hause und geht nun mit sechs Punkten Vorsprung auf Anif 1c in die Winterpause. „Der Sieg war eigentlich nie gefährdet. Wir hatten noch viele weitere hochkarätige Chancen", resümiert Schiefer. Mit der Herbstsaison ist der Coach natürlich zufrieden: „Es war schon überraschend, wir hätten nicht gedacht, dass wir in solch einen Lauf kommen. Wir haben sowohl offensiv als auch defensiv richtig stark gespielt."

von Andreas Rachersberger

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