Schleedorf: Defensive stabilisieren und nicht in den Abstiegskampf rutschen

Mit einem neuen Trainer startete der USV Schleedorf, der in der 2. Landesliga Nord auf dem achten Platz überwintert, vor rund drei Wochen in die Vorbereitung: Neo-Coach Andreas Hajek ist mit seiner Mannschaft derzeit sehr zufrieden. Auch in den ersten beiden Testspielen konnten die Flachgauer überzeugen. In der Rückrunde will Schleedorf, das im Winter unter anderem Dusan Pavlovic verlor, nichts mit dem Abstieg zu tun haben.

„Einige Spieler haben eine sehr hohe Qualität für diese Liga", erklärt Neo-Schleedorf-Trainer Andreas Hajek, der mit seiner Mannschaft derzeit sehr zufrieden ist: „Wir sind seit drei Wochen im Training und die Mannschaft zieht sehr gut mit." Nur Thomas Neumayr und Michael Kübler bereiten dem ehemaligen Trimmelkam-Trainer Sorgen. „Beide können derzeit nur einmal trainieren." In den ersten beiden Testspielen machten die Flachgauer einen guten Eindruck: Gegen den ASV erreichte man ein 3:3, gegen Anthering musste man sich nach guter Leistung mit 2:3 geschlagen geben. „Phasenweise haben wir in beiden Spielen sehr gut gespielt." Im Winter konnten die Schleedorfer drei neue Kicker verpflichten: Zvonimir Ivic, Anes Dajic und Drazen Veselinovic werden in der Rückrunde für die Hajek-Elf auflaufen. „Ivic muss sich noch von seiner Verletzung erholen, er ist aber, wie Dajic, sicher eine Verstärkung. Veselinovic kenne ich noch von meiner Zeit beim ASV, er soll den Verlust von Pavlovic kompensieren", so Hajek.

Defensive muss sich steigern

Nach einer turbulenten Hinrunde überwintern die Schleedorfer auf dem achten Platz. Vor allem die Tordifferenz der Flachgauer ist kurios: Mit 39 Toren haben die Schleedorfer die zweitmeisten Treffer in der Liga erzielt. In der Defensive haben sie aber Aufholbedarf: 45 Gegentore sind Negativwert in der 2. Landesliga Nord. „Da müssen wir uns sicher steigern. In der Viererkette müssen wir sicher noch besser werden. Aber an den vielen Gegentoren ist sicher die ganze Mannschaft schuld", so Hajek, der für die Rückrunde nur ein Ziel hat: „Wir wollen mit dem Abstieg nichts zu tun haben. Unser Kader ist nocht allzu groß, viel darf nicht passieren, sonst könnte es eng werden." Bereits am Samstag steht für die Schleedorfer der nächste Test gegen Mattsee auf dem Programm.

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