Gneis: 2:5-Pleite gegen die SG SSK/Blau-Weiß wird nicht überbewertet – „Wir erwarten uns in der Rückrunde mehr"

gneis uskEine überraschend deutliche Pleite musste der USK Gneis, der in der 2. Landesliga Nord auf dem 12. Platz überwintert, am gestrigen Mittwoch einstecken: Die Mannen von Neo-Trainer Markus Tripp verloren gegen den „Zweitklässler" SG SSK/Blau-Weiß mit 2:5. Der Landesligist probierte in diesem Spiel aber viel aus und will deswegen die Niederlage nicht überbewerten. In der Rückrunde soll man sich aber gegenüber dem Herbst klar steigern und den Klassenerhalt so schnell wie möglich fixieren.

Nur wenige Tage war die Vorbereitung alt, als Gneis-Trainer Christian Haslbauer seinen Posten aus gesundheitlichen Gründen zurücklegen musste. Der Nachfolger wurde in kurzer Zeit in den eigenen Reihen gefunden: Markus Tripp, der davor die U16 der Städter coachte, wird die Mannschaft in der Rückrunde betreuen. „Wir sind mit seiner Arbeit derzeit sehr zufrieden. Um Haslbauer tut es uns natürlich leid, er hat sehr gut zu uns gepasst und auch einen sehr guten Job gemacht", erklärt Gneis-Sektionsleiter Manfred Kofler, der die 2:5-Pleite gegen die SG SSK/Blau-Weiß nicht überbewerten will: „Der Trainer hat sehr viel probiert und es sind insgesamt 20 Spieler zm Einsatz gekommen. Man muss aber auch sagen, dass der Gegner sehr stark war, da hätten wir nur in Topbesetzung gewinnen können."

Kofler mit seinen Neuen sehr zufrieden

Im Winter konnten sich die Städter gleich auf drei Positionen verstärken: Mittelfeldspieler Vedat Ozan, Verteidiger Michael Geier und Goalie Florian Kohler haben bisher einen sehr guten Eindruck hinterlassen und haben gute Chancen zum Beginn der Meisterschaft in der Stammformation zu stehen. „Da haben wir uns drei echte Verstärkungen geholt, wir sind derzeit sehr glücklich mit ihnen", so Kofler, der in der Rückrunde von seiner Mannschaft eine deutliche Leistungssteigerung erwartet: „Wir erwarten uns in der Rückrunde von der Mannschaft mehr. In den ersten drei, vier Runden wollen wir gleich ordentlich punkten um von hinten heraus zu kommen." Vor allem in der Offensive müssen sich die Gneiser besser präsentieren: Im Herbst trafen Thomas Walkner und Co. nur 15 Mal ins gegnerische Tor. „Wir müssen uns mehr Chancen erspielen, dann werden wir auch mehr Treffer machen."

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