Heeres SV Wals: Kampfansage an die Konkurrenz!

Nur knapp raste der Heeressportverein Wals am Aufstieg vorbei. Umso motivierter geht die Mannschaft daher heuer an das Unternehmen Meistertitel. „Zum Aufstieg gehört viel dazu. Nicht nur gute Leistungen und die richtigen Spieler, auch das nötige Glück muss dabei sein“, weiß Sektionsleiter Thomas Pichler über die Schwierigkeiten Bescheid.

„Wir haben das Team zum größten Teil zusammen halten können. Außerdem haben wir uns noch ganz gut verstärkt“, kommt beim Vereinsfunktionär schon jetzt Freude auf die Saison auf. Mit Fuschl erwartet die Walser aber gleich zu Beginn ein starker Konkurrent. Vielleicht sogar ein Gegner im Kampf um den Titel. „Mit Fuschl, ASV Salzburg und vielleicht auch Anif rechne ich als stärkste Gegner. Beim ersten Spiel in Fuschl habe ich ein gar nicht so schlechtes Gefühl. Normalerweise liegen uns Mannschaften, die selber technisch gut sind und das Spiel machen wollen. Gegen Teams, die hinten drin stehen, machen wir meistens keine so gute Figur“, so Pichler über die erste Runde.

Als Neuzugänge meldete der Verein Christoph Weishäupl (PSC Surheim), Christoph Krainer, Wolfgang Krainer (beide Anif), Carlos Lima (Anthering) und Andreas Beer (SAK). Anel Becirovic (Großgmain) und Sinisa Kostic (ASV) verließen hingegen den Heeressportverein. Vor allem Kostic wird den Walsern wegen seiner Torgefährlichkeit fehlen.

Bestechende Frühform - zumindest im Cup

Dass die Mannschaft schon in Meisterschaftsform ist, bestätigte sie zuletzt mit den Cup-Leistungen. In Runde eins tat man sich gegen den ÖTSU Hallein aber sehr schwer. Nach einem 5:5 musste das Elfmeterschießen entscheiden, welches ganz klar zu Gunsten der Walser endete. Beim 5:0-Sieg über Mauterndorf in der zweiten Runde hatte man keine Probleme. Potisk, Bektic, Krainer (2) und ein Eigentor waren für den hohen Sieg verantwortlich.

Auch nach der dritten Cup-Runde am vergangenen Wochenende jubelten die Walser. Vor 150 Zuschauern fertigten sie Eugendorf mit 1:0 ab. Marco Weishäupl versenkte kurz vor der Pause einen Freistoß in den Maschen und avancierte damit zum Mann des Spiels.

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von Harald Dworak

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