Erster Sieg für Seekirchen 1b

Während der USV Plainfeld auch die zweite Partie im neuen Jahr verlor, hat SV Seekirchen 1b seinen Fehlstart nach zwei Pleiten beendet. Die Oberascher-Truppe gewann in Plainfeld dezimiert mit 3:1 und schloss in der Tabelle zum Chudoba-Team auf. Telat Ünal, Jacob Mitterbauer und Ernst Rudig netzten für die Wallerseer, Robert Haslauer erzielte den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer. Beide Teams halten nun bei 24 Punkten und rangieren im Mittelfeld der 2. Landesliga Nord.

Beide Mannschaften würfeln nach den Pleiten der 15. Runde durcheinander. Bei Plainfeld rücken Rückkehrer Mario Berger, Schrofner, Markus Helminger und Hofer ins Team. Bei den Gästen neben Keeper Schrödter auch Neumayr, Mödlhammer und Gritsch. Mangels Alternativen nehmen Coach Oberascher und Langzeitausfall Bayerhammer auf der Bank Platz. Spielerisch glänzen diesmal nur die auswärtsstarken Gäste: Schon nach fünf Minuten wird Routinier Rudig torraubreif gelegt. Elfmeter gibt es, Karte aber keine. Pech für den Gefoulten, dass der Penalty übers Tor drüber geht. Später legt Rudig noch einen drauf und verfehlt das leere Tor. Nach 30 Minuten ist es aber soweit: Nach einer grenzwertigen Harner-Attacke setzt sich Telat Ünal durch - 0:1. Auf der Gegenseite wird den Heimischen ein Elfer nach Mitterbauer-Einsteigen vorenthalten. Was die Seekirchener mit dem 0:2 beantworten: Schamal und Jacob Mitterbauer setzen sich auf rechts durch, Mitterbauer schließt ab (44.). "Mit so einer Rumpfelf schon beachtlich", findet Seekirchen-Betreuer Friedrich Oberascher.

Coach trägt zur Entscheidung bei

Der zweite Abschnitt verläuft ähnlich, diesmal treffen aber die Hausherren: Nach einem Gestocher sieht der Schiedsrichterassistent den Ball über der Linie, Referee Johann Franz pflichtet bei. Schütze des Treffers ist Robert Haslauer (74.). Plötzlich wachen die Chudoba-Mannen auf, haben im Abschluss aber ebenso Pech wie die Gäste. Bei denen Markovic eigentlich auf 3:1 stellt, doch hier hat das Runde das Gerade laut den Unparteiischen nicht überschritten. Die Entscheidung fällt in der Nachspielzeit: Coach Oberascher, der sich selbst einwechselt bedient Ünal, der gefoult wird. Rudig macht seine Patzer aus der ersten Hälfte wieder gut und schließt ab - 1:3 (95.). "Ganz wichtig, dass wir mit den Teams hinten nichts zu tun bekommen", resümiert Oberascher.

Die Besten:  Haslauer bzw Baumgartner, Neumayr, Ünal.

 

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